Aargauer Studienmesse – Aufbruch zum richtigen Planeten
Die Welt der Universitäten und Fachhochschulen fühlt sich für viele Mittelschülerinnen und -schüler an wie ein neues Universum. An der Studienmesse in Baden können sie herausfinden, welcher Hochschulplanet zu ihnen passt. Über 45 Schulen und Universitäten stellen ...
Gen Z ohne Rauch – weshalb nikotinfreie Lernende nur gewinnen
pd | Es ist Montagmorgen, der 2. September und Lara* steht vor der Werkstatt ihres neuen Betriebs. Vor einem Monat hat sie die Lehre als Malerin begonnen. Nervosität mischt sich mit Aufregung, als sie die Kolleginnen und Kollegen um sich herum wahrnimmt. Einige greifen zu einer Zigarette, andere ...
Jugendförderung Oberfreiamt unterwegs in den Gemeinden
Aktuell ist es uns ein besonderes Anliegen, die Arbeit und Angebote der Jugendförderung Oberfreiamt auch in den neu dazugekommenen Gemeinden vorzustellen und uns zu vernetzen. Seit Beginn des neuen Schuljahres konnten wir bereits Klassenbesuche in allen Schulen der Gemeinden Auw, Abtwil, Oberrüti, ...
Kletterlager Oberstufe Sins: «Das ist besser als der Europa-Park!»
Die letzte Woche vor den Herbstferien verbrachten 17 Schülerinnen und sechs Schüler der Oberstufe Sins mit ihren Begleitpersonen und den beiden Bergführern Adrian Schuler und Bernard Schmid auf der Lidernenhütte SAC zuhinterst im Riemenstaldnertal.
Die Gastronomie kennenlernen und vieles mehr
Schule An der Oberstufe fanden diese Woche die Herbstkurse der flexiblen Projektwochen statt. Lehrpersonen boten jeweils Kurse an und die Schülerinnen und Schüler konnten viel lernen und sich ihren Lieblingsthemen widmen. Das Beizli wurde speziell beleuchtet.
Abenteuer «Ferienlager» – es hat noch freie Plätze im Herbst-Rigilager
pd | Lagererfahrung dürfen die meisten Kinder irgendwann einmal machen. Das Freiämter Ferienlager - auch «Rigilager» genannt – bietet den Freiämter Kindern der 1. bis 5. Klasse genau das: ein unvergessliches Abenteuer mit gleichaltrigen Kids auf der Rigi.
Sommerlager Jubla Dietwil: Reise durch Jublanji
Beginn der Reise zum Tikiwabiki Mit der Mission, Rainer Zufall aus dem Spiel Jublanji zu retten, machten wir uns auf den Weg nach Solothurn, ins Hintere Guldental. Der Weg führte uns über Langenthal in den Tierpark und zum Schluss nach Ramiswil, wo wir auf dem Lagerplatz ankamen.
Ferienspass bei der Benzi Metallbau AG
Das vielfältige Angebot von FerienSpass Merenschwand Mühlau lässt kaum Wünsche offen.
Schulstart-Event: Luftrettung live vom Emmen Center aus
Vom 5. bis 17. August erwartet die Besucherinnen und Besucher des Emmen Centers ein abwechslungsreiches Programm rund ums Thema Schulstart. Neben Bastelaktivitäten bereichern Besuche der Luzerner Polizei, der Feuerwehr Emmen, der Samariterjugend des Samariterverbands Luzern und als absolutes Highlight ...
Kanton: Neue Leitung Berufsbildung und Mittelschule
Der Regierungsrat hat Sonja Amport zur neuen Leiterin der Abteilung Berufsbildung und Mittelschule im Departement Bildung, Kultur und Sport (BKS) gewählt. Sonja Amport löst per 1. Februar 2025 Kathrin Hunziker ab, die nach mehr als 20 Jahren Tätigkeit im und für das Aargauer Bildungswesen ...
Vier Pensionierungen an der Oberstufe Sins
Anlässlich der Schulschlussfeier am Freitag, 28. Juni im Restaurant Mexicano in Sins wurden vier verdiente Lehrpersonen aus dem Schuldienst entlassen.
Schlaue Schildbürger plötzlich blöd
Aettenschwil Die Kinder der Primarschule Aettenschwil luden bei ihrem Abschluss zum Theater ein. Das Thema: Die Schildbürger. Eine witzige Aufführung, die doch am Schluss den einen oder anderen zum Denken brachte.
Kanton Aargau stärkt seine Attraktivität als Arbeitgeber für Lernende
Der Kanton Aargau erhöht per 1. August 2024 die Löhne für seine Auszubildenden und stärkt damit seine Attraktivität als Arbeitgeber auch bei der jungen Generation.
Neue regionale Jugendarbeit: Erfolgreicher Auftakt beim Dorffest in Dietwil
Am Samstag, 8. Juni hat sich die Jugendförderung Oberfreiamt mit grosser Begeisterung und zahlreichen Besuchenden am Dorffest Dietwil das erste Mal öffentlich präsentiert. Das Team, bestehend aus zwei Fachpersonen und einer Praktikantin, stellte das vielseitige Angebot für Jugendliche ...
«Jugend Musig Pur!» – einmalig und riesig
Jugend In exakt zwei Wochen beginnt in Oberrüti der Gross-Event «Musig Pur!». Am Aargauischen Kantonalen Musiktag dürfen sich auch die regionalen Jugendformationen in Szene setzen.
Jungwacht Blauring Gruppenstunden in Dietwil
Am Freitag, 24. Mai verbrachte Gruppi Gross zusammen unter dem Motto «Pyjama Party» eine gemütliche Gruppenstunde. Zum Start konnten wir bei einem Matratzengame unser Wissen zu verschiedenen Themen unter Beweis stellen und anschliessend schauten wir zusammen den Film «Jumanji: ...
Spannende Projekttage zu verschiedenen Themen an der Primarschule Sins
Vom 6. bis 8. Mai fanden lehrreiche Projekttage an der Primarschule Sins in den Schulhäusern im Letten statt. Die Schülerinnen und Schüler von der EK bis zur 6. Klasse durften in altersdurchmischten Gruppen von Montag bis Mittwoch drei zugeteilte Ateliers zum spannenden Thema «Reise ...
Diesjähriger Schülerball der gesamten Sinser Oberstufe
Am Donnerstag, dem 2. Mai fand in Sins der lang ersehnte Schülerball der gesamten Oberstufe statt. Dieser findet alle drei Jahre statt und die Schülerinnen und Schüler durften sich so richtig schick machen für diesen grossartigen Anlass.
Skilager auf dem Hoch-Ybrig der Oberstufe Sins 2024
Während einer Woche konnten sich die Schülerinnen und Schüler der Oberstufe Sins auf den Pisten des Skigebiets Hoch-Ybrig austoben. Wir durften tolles Wetter, gutes Essen und unterhaltsame Abende erleben.
Ski- und Snowboardlager der Schulen Auw und Abtwil im Diemtigtal
Letzte Woche verbrachten die Schulen Auw und Abtwil zusammen das Skiund Snowboardlager im Diemtigtal. Mit 23 Kindern ging es jeden Tag, nach einem gemeinsamen Einwärmen, auf die Piste.
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[excerpt] => Die Welt der Universitäten und Fachhochschulen fühlt sich für viele Mittelschülerinnen und -schüler an wie ein neues Universum. An der Studienmesse in Baden können sie herausfinden, welcher Hochschulplanet zu ihnen passt. Über 45 Schulen und Universitäten stellen sich und ihre Studiengänge vor.
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pd/red | Elektrotechnik, Psychologie oder doch lieber Wirtschaftswissenschaften? Oder soll es etwas Spezielles wie Gender Studies oder Chinesisch sein? Das Studienangebot in der Schweiz ist riesig, und die Gefahr ist gross, sich im Hochschuluniversum zu verlieren. Nur wer sich gut informiert, landet auf dem passenden Wissensplaneten.
Hier setzt die Studienmesse an: ask! holt alle zwei Jahre die Vielfalt des Hochschuluniversums nach Baden. Der grosse Event, bei dem gegen 900 Besucherinnen und Besucher erwartet werden, bietet einen Überblick über die Studienmöglichkeiten und interessante Alternativen dazu. Über 45 anwesende Universitäten, Fachhochschulen und weitere Bildungsinstitutionen stellen ihre Studienrichtungen und Angebote vor.
Vielseitiges Rahmenprogramm
Referate der Studienberatung von ask! geben Antworten auf die häufigsten Fragen, die vor dem Studium auftauchen, zum Beispiel «Passt Uni oder Fachhochschule besser zu mir?», «Welche Alternativen zum Studium stehen mir offen?» oder «Wie entscheide ich richtig?» Wie es sich anfühlt, auf dem richtigen Planeten gelandet zu sein, erzählen ehemalige Studierende, die nach dem Studium erfolgreich in der Arbeitswelt Fuss gefasst haben, in Videoporträts.
Ergänzend dazu können Messebesuchende Beratungspersonen in Kurzberatungen individuelle Fragen stellen oder sich über die Basics eines guten Bewerbungsdossiers informieren, inklusive Bewerbungsfoto Erstellen. Um die vielen Informationen setzen zu lassen, steht ein Lounge-Bereich mit Food- und Getränke-Corner bereit. Ein Wettbewerb schliesslich lockt mit einem Laptop im Wert von 1’300 Franken als Hauptpreis.
Wichtiger Bildungsevent im Kanton
ask! ist die kantonale Berufs-, Studienund Laufbahnberatung im Kanton Aargau und organisiert im Rahmen der Studienberatung alle zwei Jahre eine Studienmesse. Dabei stösst ask! bei der Stadt Baden, beim Kanton und den beteiligten Organisationen auf viel Goodwill. Ruth Müri, Stadträtin von Baden, sagt: «Die Studienmesse gibt Jugendlichen und jungen Erwachsenen niederschwellig einen Einblick in die verschiedenen Studiengänge und Angebote der Schweizer Universitäten und Fachhochschulen. Die Kombination von Messe- und Informationsständen, Referaten rund ums Thema Studium und die Möglichkeit zu Kurzberatungen durch Studienberaterinnen und -berater von ask! ist einfach einmalig!» Neben den Jugendlichen sind auch deren Eltern, Lehrpersonen und alle anderen Interessierten willkommen.
Die Studienmesse findet am Samstag, 2. November von 10 bis 16 Uhr in Baden statt. Der Eintritt ist frei. Anmeldung und mehr Informationen: beratungsdienste.ch/studienmesse
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[title] => Gen Z ohne Rauch – weshalb nikotinfreie Lernende nur gewinnen
[excerpt] => pd | Es ist Montagmorgen, der 2. September und Lara* steht vor der Werkstatt ihres neuen Betriebs. Vor einem Monat hat sie die Lehre als Malerin begonnen. Nervosität mischt sich mit Aufregung, als sie die Kolleginnen und Kollegen um sich herum wahrnimmt. Einige greifen zu einer Zigarette, andere nehmen einen schnellen Zug an ihrer Vape. Zum Glück unterstützt sie ihr Lehrbetrieb dabei, rauch- und nikotinfrei zu bleiben.
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Nervosität mischt sich mit Aufregung, als sie die Kolleginnen und Kollegen um sich herum wahrnimmt. Einige greifen zu einer Zigarette, andere nehmen einen schnellen Zug an ihrer Vape. Zum Glück unterstützt sie ihr Lehrbetrieb dabei, rauch- und nikotinfrei zu bleiben.
Laras Lehrbetrieb sowie 600 weitere Betriebe unterstützen durch die Teilnahme am Präventionsprojekt «zackstark – rauchfrei durch die Lehre» Jugendliche dabei, während der Ausbildung auf Nikotinprodukte zu verzichten – sei es die traditionelle Zigarette, Vapes oder Snus. Dieses Jahr wurden nur schon im Kanton Aargau 660 Lernende neu angemeldet. Lara wird wieder klar, was ihre Ausbildungsverantwortliche am ersten Tag gesagt hat: «Ich verurteile niemanden für den Nikotinkonsum. Aber ich finde es super, wenn ihr damit gar nicht erst beginnt. Viele können nicht mehr aufhören.»
Laras Geschichte ein Beispiel für viele
Lara hatte schon früh in ihrem Leben die negativen Auswirkungen von Rauchen miterlebt. Ihr Onkel, ein starker Raucher, kämpft seit Jahren mit gesundheitlichen Problemen. Deshalb hat sie sich fest vorgenommen, nicht in dieselbe Falle zu tappen. Doch das Bedürfnis, akzeptiert zu werden und ein Mittel gegen Stress zu finden, sind in einer neuen Umgebung gross. 46 Prozent der Berufslernenden konsumieren Nikotin im Vergleich zu 27 Prozent der Kantonsschülerinnen und Kantonsschüler (Lungenliga Aargau, 2024). Als Lara mit dem 34-jährigen Mitarbeiter Severin* spricht, berichtet dieser: «Ich rauche schon seit 18 Jahren. Ungefähr in deinem Alter habe ich begonnen, als ich in der Lehre war. Mir war immer klar, dass ich irgendwann aufhören möchte, aber es ist leider nicht so einfach. Fang lieber nicht damit an.»
Der Fokus liegt auf den Vorteilen – ohne erhobenen Zeigefinger
Um die Lernenden für die Teilnahme bei «zackstark» zu motivieren, können Betriebe Postkarten nutzen. Auf dieser sind die Vorteile einer rauchfreien Lehre wie die erhöhte Fitness, mehr Geld, kein Rauchgestank und die bessere Konzentration aufgelistet. Zusätzlich erhalten die Lernenden bei einer erfolgreichen Teilnahme vom Lehrbetrieb und vom Projekt eine Belohnung. Wichtig ist die freiwillige Teilnahme der Lernenden für eine gute Sache. Dazu benötigt es keinen erhobenen Zeigefinger.
Lara hat die Ausbildung 2024 erfolgreich abgeschlossen.
* fiktive Personen
Zum Projekt:
«zackstark – rauchfrei durch die Lehre» begleitet junge Menschen durch ihre gesamte Ausbildungszeit. Das Projekt arbeitet eng mit Ausbildungsbetrieben zusammen, um Jugendliche für eine nikotinfreie Lehrzeit zu motivieren. Der Betrieb kann mit minimalem Aufwand maximalen Nutzen erzielen und profitiert zusätzlich von einem Imagegewinn.
Eine kostenlose Anmeldung ist jederzeit möglich unter ag.zackstark.ch
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[title] => Das Roundnet der Jugendförderung Oberfreiamt in vollem Einsatz in Abtwil.
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[content] => Aktuell ist es uns ein besonderes Anliegen, die Arbeit und Angebote der Jugendförderung Oberfreiamt auch in den neu dazugekommenen Gemeinden vorzustellen und uns zu vernetzen. Seit Beginn des neuen Schuljahres konnten wir bereits Klassenbesuche in allen Schulen der Gemeinden Auw, Abtwil, Oberrüti, Dietwil und Sins durchführen. Weiter konnten wir mit unserem neuen Jugendmobil an den Oberrüter Sporttagen und am Grümpelturnier mit Sommerfest in Abtwil dabei sein.
Klassenbesuche in den Schulen
In allen fünf Gemeinden haben wir die 5. und 6. Klassen besucht und uns als Team vorgestellt. Den Jugendlichen konnten wir zeigen, wo sich der Jugendtreff befindet, wie der Raum aussieht, was dort angeboten wird und wann er geöffnet ist. Ausserdem haben wir ihnen von weiteren Projekten wie dem Girlstreff, dem Saturday Night Sports (SNS) und dem Herbstferienprogramm erzählt.
Wir haben sie auch darauf hingewiesen, dass sie jederzeit in unserem Büro vorbeischauen können – sei es, um eigene Ideen und Projekte umzusetzen oder um über Themen zu sprechen, die sie beschäftigen. Die Besuche kamen sehr gut an, und wir konnten bereits einige neue Gesichter im Jugendtreff begrüssen.
Jugendmobil in Oberrüti und Abtwil
Am 23. und 24. August fanden unter dem Motto «Into the Jungle» die Oberrüter Sporttage statt, gefolgt vom Grümpelturnier mit Sommerfest in Abtwil eine Woche später. An beiden Samstagnachmittagen waren wir mit dem neuen Jugendmobil vor Ort. Mit dabei hatten wir Liegestühle, Fahrräder, verschiedene Spiele und eine Schokokussschleuder. Es war eine grosse Freude, so viele neue Gesichter kennenzulernen und sowohl Jugendlichen als auch Erwachsenen mehr über unsere Arbeit und Angebote zu erzählen. Ein herzliches Dankeschön an die Organisatorinnen und Organisatoren, dass wir Teil dieser Events sein durften.
Tag der offenen Tür
Am 25. Oktober laden wir zum Tag der offenen Tür ein. Von 18 bis 20 Uhr sind die Türen für alle Interessierten, Jugendlichen, Nachbarn und Nachbarinnen und Eltern geöffnet, und wir freuen uns auf euren Besuch!
Für die Jugendförderung Oberfreiamt: Janina Finger
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[title] => Gut angeseilt geht es los in die Höhe.
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[content] => Die letzte Woche vor den Herbstferien verbrachten 17 Schülerinnen und sechs Schüler der Oberstufe Sins mit ihren Begleitpersonen und den beiden Bergführern Adrian Schuler und Bernard Schmid auf der Lidernenhütte SAC zuhinterst im Riemenstaldnertal.
Nachdem die Schüler am Montag den steilen und schweisstreibenden Aufstieg samt persönlichem Rucksack gemeistert hatten, konnten sie sich im heimeligen und zweckmässig eingerichteten «Basislager» ausbreiten.
Ganz im Zeichen des Klettersports
Die vier Tage auf über 1’730 Meter über Meer standen ganz im Zeichen des Klettersports. Zum Glück meinte es das Wetter mit der motivierten Gruppe einigermassen gut, und vom Dienstag bis zum Donnerstag übten sich alle fleissig an den Kalkfelsen in der nahen Umgebung der Hütte auf der Suche nach dem besten Griff oder Tritt. Doch bevor es richtig in die Höhe gehen konnte, mussten zuerst das gegenseitige Sichern und das selbständige Abseilen mit dem Achter erlernt werden. Dies geschah unter den fachkundigen Augen der zwei Spezialisten.
Für uns begleitende Lehrer war es schon eindrücklich zu sehen, wie gewissenhaft und konzentriert schon vom ersten Augenblick an die jungen Teilnehmenden am Seil und der Felswand arbeiteten. Die Begeisterung war richtig spürbar, wenn wieder eine Route geschafft oder beim Abseilen das Vertrauen in sich und das eigene Können immer mehr gewonnen wurde. «Das ist besser als der Europa-Park», konnte man einmal sogar hören, als ein Schüler sich selbst mit der Abseilhilfe an einer überhängenden Wand hinunterliess.
Bitterkalt auf 2’000 Metern
Bereits am zweiten Tag bestieg die Gruppe gemeinsam am eingerichteten Fixseil das Schmal Stöckli und seilte sich 100 Meter wieder ab. Auf dem Gipfel merkten alle, dass es auf über 2’000 Meter Höhe auch bitterkalt werden kann, denn der starke Föhn bliess durch Mark und Bein. Zum Glück konnte man sich in der Hütte wieder aufwärmen, und der Hüttenwart Christian und seine Crew zauberten wieder einen feinen Znacht auf den Tisch.
Nach der spannenden Kletter-Olympiade vom Donnerstagmorgen entschieden sich die Lagerleitung und die Bergführer wegen der unsicheren Wetterlage, bereits am späteren Nachmittag abzusteigen. Die Materialabgabe funktionierte hervorragend und der Marsch bis nach Riemenstalden-Chäppeliberg ebenfalls.
Es war eine intensive und erlebnisreiche Woche, die allen sicher positiv in Erinnerung bleibt, und mit grosser Wahrscheinlichkeit wird es dieses Angebot auch während der nächsten «Flexprowo» in drei Jahren wieder geben.
Das Leiterteam: Guido Haake, Werner Lingg und Othmar Betschart
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[title] => Die Gastronomie kennenlernen und vieles mehr
[excerpt] => Schule An der Oberstufe fanden diese Woche die Herbstkurse der flexiblen Projektwochen statt. Lehrpersonen boten jeweils Kurse an und die Schülerinnen und Schüler konnten viel lernen und sich ihren Lieblingsthemen widmen. Das Beizli wurde speziell beleuchtet.
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[title] => Organisiert und diszipliniert arbeiteten die jungen Köche im «Chez AmHof’s». Fotos: ci
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[title] => Die beiden lieben das Zeichnen – hier sind sie am Skizzieren ihrer Autos aus «Cars».
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[content] => Schule An der Oberstufe fanden diese Woche die Herbstkurse der flexiblen Projektwochen statt. Lehrpersonen boten jeweils Kurse an und die Schülerinnen und Schüler konnten viel lernen und sich ihren Lieblingsthemen widmen. Das Beizli wurde speziell beleuchtet.
IRIS CAGLIONI
Drei Lehrerinnen, die in Sins Wirtschaft, Arbeit und Haushalt (WAH) unterrichten, zogen ein Beizli auf in den Räumlichkeiten der Schulküche und dem angrenzenden Klassenzimmer. Judith Hofer, Gerda Amrein und Regula Müller leiteten den Kurs und wiesen die Jugendlichen in die Geheimnisse der Gastronomie ein. «Chez AmHof’s», ein nobler Name, der die Gäste Grosses erwarten liess und Verständnis für Fehler hatte. Kurz vor der Türöffnung um 11.45 Uhr hörte man noch Gläser klirren und Geschirr klappern. Anweisungen wurden gerufen: «Das muss zu Tisch 3», «Hier muss noch eine Serviette dazugelegt werden», «So, jetzt bitte mal alle zuhören». Tadellos gekleidetes Service-Personal in schwarzen Hosen, weissen Shirts und knallroten Schürzen wirbelte umher.
Dann kamen die Gäste, die von Hofer an die gedeckten Tische geführt wurden. Ab hier übernahmen die Kinder des Service- Teams die Arbeit. Tisch Nr. 6 war Eva zugeteilt. Etwas schüchtern nahm sie die Bestellung auf. «Ich spreche nicht gut deutsch», sagte sie nach der Begrüssung. Eva ist Ukrainerin und bediente ihre Gäste mit feinem Charme. Sie gab ihr Bestes und hat an der Feuertaufe des «Chez AmHof’s» sicher viel gelernt. Vom Aufnehmen der Bestellung bis zum Einkassieren wurde alles vom Service-Team erledigt.
Zwei weitere Teams standen in der Küche und waren für den Inhalt der Teller verantwortlich.
Rüsten, schneiden, kochen, anrichten
Bereits um 8.20 Uhr startete der Tag für die Küchen-Crew und schon bald lief die Küche auf Hochtouren. Dazu gehörte: die Speisen vorbereiten, kochen und anrichten. Die Tipps und Tricks der Kursleiterinnen kamen da natürlich sehr gut an.
Mitten im Vormittagsgeschehen ergaben sich Szenen und Bilder: An vier Kochstationen wurde gewerkelt. Lukas zum Beispiel arbeitete dort, wo alles für die Salate hergerichtet wurde. Dazu gehörte auch, die Knoblauchbutter auf Brotscheiben zu schmieren. «Das ist Knoblibrot und wird zum Salatteller serviert», erklärte er. Koch will Lukas nicht werden. Überzeugt meinte er: «Metzger will ich lernen!» An der nächsten Kochstation werkelten drei Jungs gemeinsam und mühten sich mit dem Pinsateig ab. Teig auswallen ist doch nicht ganz so einfach, wie es aussieht. Diesen Eindruck vermittelten ihre angestrengten Gesichter. Am Wochenhit-Kochherd duftete es nach Safransauce, und am letzten Kochherd wurde die feurige Whiskysauce für die Pouletwürfel frisch zubereitet. Jessica war hier am Start. Sie könnte sich vorstellen, eine Ausbildung in der Gastronomie zu machen. Der feine Küchenduft zog sich durch das Schulhaus und verbreitete Appetit.
Geduldige Lehrpersonen
Die drei WAH-Lehrerinnen hatten alle Hände voll zu tun. «Wir führten bereits vor sechs Jahren das Beizli und hatten ganz vergessen, wie viel Arbeit das gibt. Aus den Erfahrungen von 2018 und von dieser Ausführung nehmen wir Kenntnisse mit und werden Anpassungen im Angebot machen. Aber es macht Spass.» Insgesamt nahmen 15 Schülerinnen und Schüler der Oberstufe am Kurs im Beizli teil. Am Montag wurden sie in Gruppen eingeteilt, bekamen Tipps und Instruktionen und begannen, die kommenden drei Tage zu planen. Von Dienstag bis Donnerstag arbeiteten sie im Turnus, sodass alle alles einmal erlebten, also Küche und Service. Der letzte Tag wird für den Rückblick genutzt.
Viele weitere spannende Kurse
Alle drei Jahre organisiert die Oberstufe Sins diese flexiblen Projektwochen. Die meisten Kurse finden in der Woche vor den Herbstferien statt. Dieses Jahr sind es 16 Herbst-, 2 Winter- und 5 Frühlingskurse. Wenn immer möglich, wurden die Kinder in die Wunschkurse gebucht. «Das Skilager, einer der beiden Winterkurse, war äusserst begehrt. Bei maximal 40 Plätzen konnten leider nicht alle berücksichtigt werden. Doch jeder ausgeschriebene Kurs wurde oder wird noch durchgeführt. Das ist sehr erfreulich», erklärte Fabian Bühler, Schulleiter.
So fertigten die Kinder im Labor Handcrèmes und Seifen an, erkundeten den Sagenweg, erlernten «Trading Card Games» und vieles mehr.
Der Kurs, an dem sich die Teilnehmenden im Schulhaus verewigen konnten, war derjenige von Noemi Laake. Wandbilder wurden gemalt. Obwohl sie zusammen als Gruppe am selben Bild arbeiteten, konnte jeder Teilnehmer sein persönlich gewähltes Sujet – eine Zeichentrickfigur – zeichen. Erst wurde mit Bleistift auf die Wand skizziert, danach begann die penibel genaue Arbeit des Malens. Die Hingabe und die Freude am Kurs zeigten die jungen Leute bereits beim Skizzieren. Wer das Kunstwerk sehen will, findet es im Oberstufenschulhaus D.
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[title] => Einzigartige Aussicht auf der Rigi. Fotos: zVg
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Unsere beiden Herbstlagerwochen werden von zwei separaten Leiterteams geplant und durchgeführt. Sie denken sich ein Lagermotto aus und planen das gesamte Wochenprogramm entlang dieses Mottos. Es wird gebastelt, gespielt, gewandert und neue Freundschaften werden geschlossen!
Beide Lagerwochen sind noch nicht ausgebucht. Anmeldungen können weiterhin bis am 31. August via www. freiaemter-ferienlager.ch eingereicht werden.
Die Lager finden an folgenden Terminen statt: 29. September bis 4. Oktober und 6. Oktober bis 11. Oktober.
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[excerpt] => Beginn der Reise zum Tikiwabiki Mit der Mission, Rainer Zufall aus dem Spiel Jublanji zu retten, machten wir uns auf den Weg nach Solothurn, ins Hintere Guldental. Der Weg führte uns über Langenthal in den Tierpark und zum Schluss nach Ramiswil, wo wir auf dem Lagerplatz ankamen.
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[title] => Mit spannenden Spielen durch Jublanji. Foto: zVg
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[content] => Beginn der Reise zum Tikiwabiki
Mit der Mission, Rainer Zufall aus dem Spiel Jublanji zu retten, machten wir uns auf den Weg nach Solothurn, ins Hintere Guldental. Der Weg führte uns über Langenthal in den Tierpark und zum Schluss nach Ramiswil, wo wir auf dem Lagerplatz ankamen.
Weiter Weg
Als unser drittes Kartenstück aufgedeckt wurde, erkannte Professor Grosshirn, dass der nächste Weg ein längerer sein wird. Also bereiteten wir uns gut darauf vor. Und zwar machten wir einen gemütlichen Tag in der Turnhalle, worauf ein Badibesuch folgte. Nach grosser Entspannung, folgte am nächsten Tag eine Wanderung zur nächsten Mission im Spiel Jublanji. Wir trafen während der Wanderung eine mysteriöse Person, welche uns für den weiten Weg belohnte, welchen wir absolviert hatten. Am Abend gab es zur Entspannung einen Massageabend.
Das Tikiwabiki
Am Mittwoch konnten wir unser Ziel endlich erfüllen. Da wir herausfanden, dass das Tikiwabiki von Feuer angelockt wird, machten wir ein grosses Feuer, welches das Tikiwabiki anlockte. Als es bei uns war, legte das Tikiwabiki ein goldenes Ei, welches wir benötigten, um aus dem Spiel Jublanji zu entkommen.
Festmahl
Als wir das goldene Ei ins Spielfeld einsetzten, konnten wir aus dem Spiel fliehen. Dies feierten wir mit einem Festmahl.
Wir feierten an unserem letzten Abend im Lager, dass wir es geschafft haben, Rainer zu befreien und gemeinsam zurückzukehren. Am nächsten Tag machten wir uns auf die Heimreise nach Dietwil.
Für die JuBla Dietwil: Chris Keller
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[title] => Die Jungs durften einen Nachmittag mit Metall arbeiten. Foto: zVg
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[content] => Das vielfältige Angebot von FerienSpass Merenschwand Mühlau lässt kaum Wünsche offen.
Eine Gruppe junger Burschen hat sich das Angebot der Metallbaufirma nicht entgehen lassen und besuchte die Benzi Metallbau AG einen Nachmittag lang.
Ziel war es, den Jugendlichen aufzuzeigen, wie spannend und abwechslungsreich die handwerkliche Arbeit mit Metall ist. Dass schmutzige Hände dazugehören, wurde den Jungs schnell bewusst. Sie sind aber nicht das, was am Ende des Tages zählt. Etwas selber aus Metall zu produzieren, macht ganz einfach Spass.
Staunende Kids
Beim Rundgang durch die Firma in Benzenschwil gab es einen ersten Einblick in die aufregende Arbeit mit dem vielseitigen Werkstoff. Die Schweissroboter und die Biegemaschinen, die Abkantpresse und der Sägeautomat sowie einiges mehr brachten die Kids ein erstes Mal zum Staunen.
Selber ausprobieren
Nun durfte selbst gesägt, geschweisst und geschliffen werden. Sogar die Biegemaschinen kamen zum Einsatz. Diese haben besonders Michael fasziniert. Aber auch Orlando, Fabrice und Alexander schienen die Stunden in unserem Umfeld zu geniessen. Vor allem das Schweissen hat die Jungs gepackt.
So durften sie in der kurzen Zeit ein kleines, persönliches Kunstwerk erstellen, welches mit nach Hause genommen werden durfte.
Eine bleibende Erinnerung, an einen gelungenen Ausflug bei der Benzi Metallbau AG.
Romy Bucher
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[_publishingdate] => 2024-08-02 06:00:00
[title] => Schulstart-Event: Luftrettung live vom Emmen Center aus
[excerpt] => Vom 5. bis 17. August erwartet die Besucherinnen und Besucher des Emmen Centers ein abwechslungsreiches Programm rund ums Thema Schulstart. Neben Bastelaktivitäten bereichern Besuche der Luzerner Polizei, der Feuerwehr Emmen, der Samariterjugend des Samariterverbands Luzern und als absolutes Highlight der Alpine Air Ambulance die Ausstellung.
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[title] => Verschiedene Blaulichtorganisationen sind im Emmencenter anzutreffen. Foto: zVg
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pd | Die Sommerferien neigen sich dem Ende zu und die Schulzeit steht bevor. Die Besucherinnen und Besucher des Emmen Centers dürfen sich vom 5. bis 17. August auf ein vielfältiges Programm rund ums Thema Schulstart freuen. Interessierte Kinder können kostenlos an Bastelaktivitäten teilnehmen wie dem Gestalten von Turnbeuteln, Znüniboxen und Trinkflaschen nach ihren eigenen Vorstellungen.
Ein besonderes Augenmerk liegt auf der Sicherheit der jungen Verkehrsteilnehmenden. Daher sind verschiedene Helferinnen und Helfer im Emmen Center präsent. «Der Schulstart im Emmen Center ist nicht nur eine Gelegenheit für Kinder, sich kreativ auszudrücken und auf die Schule vorzubereiten, sondern auch, um ihnen die Bedeutung von Sicherheit und Erster Hilfe näherzubringen», sagt Roland Jungo, Direktor Shopping Center Management.
Blaulichtbesuch im Emmen Center
Die Luzerner Polizei setzt sich aktiv für Sicherheit und öffentliche Ordnung ein. Am 13. und 14. August ist sie im Emmen Center präsent, um die Kampagne «Rad steht, Kind geht» zu unterstützen.
Am 17. August zeigt die Feuerwehr Emmen im Emmen Center eindrucksvolle Vorführungen zur Strassenrettung.
Ausserdem engagiert sich die Samariter Jugend des Samariterverbands Luzern am 7. August vor Ort, um den Besucherinnen und Besuchern lebensrettende Erste-Hilfe-Kenntnisse zu vermitteln.
Alpine Air Ambulance
Als absolutes Highlight präsentiert sich die Alpine Air Ambulance am Samstag, 10. August. Der Rettungsdienst fliegt den ganzen Tag vom Emmen Center aus Lufteinsätze. Die Alpine Air Ambulance setzt sich für schnelle und effektive medizinische Hilfe bei Notfällen sowohl in der Luft als auch am Boden ein. Die Besucherinnen und Besucher können einen tiefen Einblick in die Arbeit dieser lebensrettenden Organisation gewinnen und erfahren, wie sie im Notfall agiert. Mehr dazu: www.emmen-center.ch/ events/schulstart
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[title] => Kanton: Neue Leitung Berufsbildung und Mittelschule
[excerpt] => Der Regierungsrat hat Sonja Amport zur neuen Leiterin der Abteilung Berufsbildung und Mittelschule im Departement Bildung, Kultur und Sport (BKS) gewählt. Sonja Amport löst per 1. Februar 2025 Kathrin Hunziker ab, die nach mehr als 20 Jahren Tätigkeit im und für das Aargauer Bildungswesen Ende Januar 2025 in den Ruhestand tritt.
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[content] => Der Regierungsrat hat Sonja Amport zur neuen Leiterin der Abteilung Berufsbildung und Mittelschule im Departement Bildung, Kultur und Sport (BKS) gewählt. Sonja Amport löst per 1. Februar 2025 Kathrin Hunziker ab, die nach mehr als 20 Jahren Tätigkeit im und für das Aargauer Bildungswesen Ende Januar 2025 in den Ruhestand tritt.
pd | Nach ihrer Ausbildung zur Fachlehrerin für Textilarbeit, Werken und Hauswirtschaft in Basel absolvierte Sonja Amport einen Nachdiplomstudiengang für Betriebswirtschaft und Innovationsmanagement an der Fachhochschule in Bern sowie einen Nachdiplomkurs für Eventmanagement an der ZHAW Winterthur und der Hochschule Luzern. Nach ihrem Zweitstudium, dem Bachelor of Science in Betriebsökonomie mit Vertiefung Marketing an der Fachhochschule Nordwestschweiz in Brugg, erlangte sie 2010 den Master of Business Administration in International Management an der Fachhochschule Bern.
Seither besuchte sie verschiedene Kurse in Management, Leadership, Verwaltungsrats-Kompetenzen sowie Netzwerk- und Kooperationsmanagement.
Ihren beruflichen Werdegang startete Sonja Amport als Pädagogin mit Unterrichtstätigkeit in Hauswirtschaft, Textil und Werken an verschiedenen Schulen. Später war sie als Beraterin bei der Biosphäre Entlebuch tätig sowie als Produkt Managerin bei Hiestand Schweiz AG und als Leiterin Trade Marketing und CRM bei Beldona AG. Ab 2013 leitete sie den Bereich Bildung und Nachwuchsförderung bei Swiss Textiles und vertrat in dieser Rolle die bildungspolitischen Interessen der Schweizer Textil- und Bekleidungsindustrie gegenüber Politik, Behörden, Verbänden, Schulen und der Öffentlichkeit auf nationaler und internationaler Ebene. Von 2015 bis 2024 war Frau Sonja Amport CEO/Direktorin der Schweizerischen Textilfachschule STF in Zürich und Wattwil. In dieser Funktion hatte sie die Gesamtverantwortung für die Führung der privatrechtlichen Organisation mit 40 festangestellten Mitarbeitenden, 70 Lehrbeauftragten und 550 Studierenden.
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[title] => Vier Pensionierungen an der Oberstufe Sins
[excerpt] => Anlässlich der Schulschlussfeier am Freitag, 28. Juni im Restaurant Mexicano in Sins wurden vier verdiente Lehrpersonen aus dem Schuldienst entlassen.
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[content] => Anlässlich der Schulschlussfeier am Freitag, 28. Juni im Restaurant Mexicano in Sins wurden vier verdiente Lehrpersonen aus dem Schuldienst entlassen.
Es sind dies mit 43 Dienstjahren in Sins Stefan Diethelm. Besser bekannt ist er als «Fugo». Er hat sich als Klassenlehrer immer sehr gut und mit viel Engagement um seine Schülerinnen und Schüler gekümmert. Auch die tolle ICT-Infrastruktur an der Schule Sins geht auf sein Konto, da er sich in stundenlanger Arbeit um Beamer, Computer, DVD-Laufwerke und um individuelle Probleme von Lehrpersonen und Schülerinnen und Schüler gekümmert hat. Wir bedanken uns als Schule herzlich bei «Fugo» für seinen langjährigen Einsatz für die Schule Sins.
Auch pensioniert wurde Diana Fischer, seit 19 Jahren im Dienst der Oberstufe Sins. Als Klassenlehrerin ist sie bei allen Schülerinnen und Schülern sehr beliebt. Sie ist als herzliche, aber auch konsequente Lehrperson allseits geschätzt. Mit ihrer grossen Geduld im Umgang mit Schülerinnen und Schülern und mit Lehrpersonen ist sie eine grosse Stütze im ganzen Team der Oberstufe. Vielen Dank für die langjährige grossartige Arbeit für die Schule Sins.
Adrian Bommer ist im Jahr 2003 zum Team der Oberstufe gestossen. Er wird als Klassen- und Fachlehrer mit immensem Fachwissen sehr geschätzt. Als Mitglied der Steuergruppe lässt er seine grosse Erfahrung auch in die Schulentwicklung einfliessen. Mit Adrian verlieren wir ein kleines bisschen «Italianità» an der Schule Sins, da er ein hervorragender Italienischlehrer ist. Auch Adrian Bommer ein herzliches Dankeschön für seine geleistete Arbeit an der Oberstufe Sins.
Mit Harry Wörner verliert die Schule Sins einen hervorragenden Englischlehrer und vor allem einen sehr liebenswerten Menschen. Die Schülerinnen und Schüler gingen sehr gerne zu Harry in den Unterricht, weil sie wissen, dass sie nebst einem qualitativ hochstehenden Unterricht auch viel Lustiges und Herzliches geboten bekommen. Harry ist seit dem Jahr 2001 für unsere Schule tätig. Auch Dir, Harry vielen Dank für das Geleistete und viel Glück für die Zukunft.
Die Schule Sins konnte die Abgänge durch die Neuanstellung von qualifizierten Lehrpersonen kompensieren. Wir hoffen, dass auch die neuen Lehrpersonen so lange und engagiert für unsere Schule sich einsetzen werden, wie das unsere Pensionäre gemacht haben.
Hauptschulleiter Oberstufe Sins, Fabian Bühler
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[excerpt] => Aettenschwil Die Kinder der Primarschule Aettenschwil luden bei ihrem Abschluss zum Theater ein. Das Thema: Die Schildbürger. Eine witzige Aufführung, die doch am Schluss den einen oder anderen zum Denken brachte.
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[title] => Mit Gesang wurden die gespielten Theaterpassagen aufgepeppt.
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[title] => Bettina Pally (in schwarz) verabschiedete Adrian Wymann, Ruzica Markovic und Tatiana Jucker (von links). Fotos: rah
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[content] => Aettenschwil Die Kinder der Primarschule Aettenschwil luden bei ihrem Abschluss zum Theater ein. Das Thema: Die Schildbürger. Eine witzige Aufführung, die doch am Schluss den einen oder anderen zum Denken brachte.
RAHEL HEGGLIN
Pünktlich um 10 Uhr begrüsste die Kindergartenlehrperson Selina Thomet am Dienstagmorgen die Schar Eltern, Grosseltern, Verwandte und Bekannte auf dem Pausenplatz. Dem Wettergott sei Dank, konnte die Feier im Freien stattfinden. «Sonst hätten wir auf Plan B umgeschwenkt», flüsterte Christine Simon, Co-Schulleiterin während der Ansprache. Plan B, das wäre ein Schulraum im Erdgeschoss des Schulhauses gewesen.
Die Hälfte der Zuschauenden hätte dann wohl oder übel – aufgrund des Platzmangels – von draussen durch die offenen Fenster schauen müssen. Aber eben, Petrus meinte es gut und so fand alles unter freiem Himmel statt. Nach der Begrüssung übernahmen bereits drei Kinder der 6. Klasse das Zepter und führten in das 45-minütige Theater ein.
«Dihei bisch nöd allei»
Die Schildbürger waren ein schlaues Volk. So kam es, dass die Männer von reichen Kaisern und Königen aus dem Ausland abgeworben wurden. Die Frauen, gespielt von allen Altersklassen der Primarschülerinnen, blieben derweil allein zurück und merkten schnell, dass sie ihre Männer wegen diesem und jenem vermissen. Sie beschlossen, ihren Liebsten einen Brief zu schreiben, damit diese zurückkamen. Und das taten sie dann auch. Auf der Bühne sangen sie ein Lied mit der Strophe «Schön isch es dihei, da bisch nöd allei.»
In ihrer Gewieftheit überlegten die Männer anschliessend, wie sie zukünftig zu Hause bleiben können und nicht wieder abgeworben werden. Die beste Idee: Das Denken verbieten und etwas Saublödes bauen. Herausgekommen ist ein Rathaus ohne Fenster. Und ab dieser Szene waren die Schildbürger dann wirklich blöd in ihrem Tun.
Wo leben die Schildbürger heute?
Es folgten lustige Szenen, abwechselnd gespielt von den Schülerinnen und Schülern. Die Textpassagen wurden unterbrochen durch Liedbeiträge, und um die Übergänge der verschiedenen Szenen zu erklären, schlüpften drei Kinder der 6. Klasse in der Figur der Erzähler. Nachdem die Schildbürger vergebens versuchten, das Licht mit Gefässen von draussen in das dunkle Rathaus zu bringen, Salz anzupflanzen oder die Kirche zu verschieben, gipfelte das Stück in seinen Schlussspurt. Alles half nichts, und so blieb den lieben Schildbürgern nur noch die Flucht nach vorn: Sie mussten auswandern. Der Abschlusssatz: «Und so sind sie heute überall auf der Welt anzutreffen. Vielleicht auch bei euch im Dorf», wurde von vielen mit einem Schmunzeln hingenommen. Und dennoch wird sich der eine oder andere überlegt haben, dass eventuell ein kleinen Kern Wahrheit in diesem Satz steckt.
Zeigen, was in einem steckt
Mit grossem Applaus verdankten die Zuschauenden die leichte und lustige Darbietung. Auch der anwesende Co-Schulleiter Rico Bossard sprach seinen Dank aus.
Diesen richtete er direkt an die Kinder mit dem Sprichwort: «Sein Licht nicht unter den Scheffel stellen.» Um sicher zu gehen, dass alle verstehen, was er damit meint, erklärte er es in seinen eigenen Worten. «Ein Scheffel ist ein Behälter. Wenn man diesen über eine Lampe stellt, ist vom Licht nichts mehr zu sehen. Licht ist wichtig für uns. Und so braucht es die Ermutigung, dass ihr das, was ihr gelernt habt, zeigt.» Seine Stellenpartnerin Simon bedankte sich nach den Worten von Bossard bei allen Lehrpersonen und Erziehungsberechtigten für das vergangene Schuljahr und die Kooperation. Danach galt es, die Kinder der 6. Klasse zu verabschieden.
Verabschiedungen
Diesen Part übernahm die Klassenlehrperson Bettina Pally. Sie würdigte die Schülerinnen und Schüler in ihrer Entwicklung und wünschte ihnen alles Gute für die Oberstufe und die Zukunft. Dennoch betonte sie, dass die Türen an der Primarschule Aettenschwil für sie immer offenstehen und sie jederzeit auf einen Besuch vorbeikommen dürfen. Als süsses Dankeschön gab es ein verpacktes Geschenk, welches erahnen liess, dass darin eine grosse Tafel Schokolade steckte. Beschenkt wurden auch die abtretenden Lehrpersonen Tatjana Jucker, Ruzica Markovic und Adrian Wymann. Markovic und Wymann werden ab dem kommenden Schuljahr nur noch in Sins unterrichten, und nicht mehr an der Schule in Aettenschwil. Jucker hört auf.
Mit einem letzten gemeinsamen Lied aller Schülerinnen und Schüler wurde der offizielle Teil der Abschlussfeier beendet.
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[title] => Kanton Aargau stärkt seine Attraktivität als Arbeitgeber für Lernende
[excerpt] => Der Kanton Aargau erhöht per 1. August 2024 die Löhne für seine Auszubildenden und stärkt damit seine Attraktivität als Arbeitgeber auch bei der jungen Generation.
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[content] => Der Kanton Aargau erhöht per 1. August 2024 die Löhne für seine Auszubildenden und stärkt damit seine Attraktivität als Arbeitgeber auch bei der jungen Generation.
pd | Die Lohnansätze für Lernende im Kanton Aargau werden gemäss den Empfehlungen der entsprechenden Berufsverbände angehoben und vereinheitlicht. Dabei werden alle Lehrberufe mit Eidgenössischem Fähigkeitszeugnis (EFZ) – mit Ausnahme der Landwirte und Forstwartinnen – zusammengefasst.
Der Kanton Aargau ist mit der Einführung dieses neuen Modells vergleichbar mit anderen Ausbildungsstätten in Privatwirtschaft und Verwaltung und schafft eine solide Grundlage, um im Fachkräfte-Wettbewerb bestehen zu können.
Attraktivität als Arbeitgeber stärken
Die einheitlichere Entlöhnung der Auszubildenden mit EFZ (ausgenommen Forstwartinnen und Landwirte) sorgt unter anderem auch dafür, dass alle Lernenden gleichbehandelt werden. Landammann Dr. Markus Dieth zeigt sich überzeugt von den positiven Auswirkungen dieses Regierungsbeschlusses: «Durch die Anhebung und Vereinheitlichung der Löhne für Lernende bieten wir jungen Menschen faire und wertschätzende Ausbildungsbedingungen. Es ist zudem ein wichtiger Schritt, um den Kanton Aargau als attraktiven Arbeitgeber zu stärken, sodass wir auch in Zukunft über gut ausgebildete und motivierte Mitarbeitende verfügen», so Dieth.
Kanton Aargau – einer der grössten Ausbildungsbetriebe in der Region
Mit der Verordnungsanpassung tritt der Kanton Aargau als moderner Arbeitgeber auf, der den Bedürfnissen seiner Mitarbeitenden und Lernenden gerecht wird. Zudem setzt er als einer der grössten Ausbildungsbetriebe im Kanton ein wichtiges Zeichen für die Anerkennung und Förderung seiner Auszubildenden. Der Kanton Aargau bildet derzeit 135 Lernende in 15 verschiedenen Berufen aus.
Im Jahr 2023 haben 47 Lernende erfolgreich ihre Ausbildung abgeschlossen. Jedes Jahr beginnen zwischen 40 und 50 neue Lernende ihre Lehre in der kantonalen Verwaltung. Über 200 Berufs- und Praxisbildende sind in der Ausbildung und Begleitung dieser Lernenden tätig, was die hohe Qualität der Ausbildung sicherstellt.
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[title] => Neue regionale Jugendarbeit: Erfolgreicher Auftakt beim Dorffest in Dietwil
[excerpt] => Am Samstag, 8. Juni hat sich die Jugendförderung Oberfreiamt mit grosser Begeisterung und zahlreichen Besuchenden am Dorffest Dietwil das erste Mal öffentlich präsentiert. Das Team, bestehend aus zwei Fachpersonen und einer Praktikantin, stellte das vielseitige Angebot für Jugendliche der Bevölkerung mit dem Jugendmobil vor.
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[title] => Janina Finger, Gizem Kiliç-Yavuz und Engin Özer (von links). Foto: zVg
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Ein starkes Team für die Jugend
Die Jugendarbeit Sins wurde durch die Regionalisierung zur Jugendförderung Oberfreiamt. Das Team, das bisher nur aus Gizem Kiliç-Yavuz bestand, wurde nun durch Engin Özer als weitere Fachperson und Janina Finger als Praktikantin verstärkt. Gemeinsam setzen sie die Projekte um, welche die Jugendförderung Oberfreiamt zu bieten hat.
Erfolgreicher Auftakt am Dorffest
Das Dorffest Dietwil bot eine super Gelegenheit, das neue Team und die Angebote vorzustellen. Der Stand war gut besucht und Besuchende zeigten grosses Interesse an den Angeboten der Jugendförderung Oberfreiamt. «Es ist schön zu sehen, welch ein grosses Interesse bei der Bevölkerung für die Jugendlichen besteht. Die Offenheit und Herzlichkeit der Bevölkerung motiviert uns und zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind.» sagt Kiliç-Yavuz, Jugendarbeiterin.
Vielfältige Angebote für die Jugendlichen der Region
Zu den Angeboten der Jugendförderung Oberfreiamt gehören der zweimal wöchentlich geöffnete Jugendtreff, Ferienangebote, das Jugendbüro als Anlaufstelle und vieles mehr. Neu kommen diverse Angebote in den Gemeinden Abtwil, Auw, Dietwil und Oberrüti, und auch in Sins hinzu. Wie zum Beispiel das Dorffest in Dietwil oder Pausenplatzbesuche in den Schulen. Genauere Infos finden Sie unter jugendsins.ch. Mit dem gelungenen Auftakt beim Dorffest und den vielversprechenden Plänen für die Zukunft dürfen sich die Jugendlichen der Region auf eine spannende und abwechslungsreiche Zeit freuen. Das Team der Jugendförderung Oberfreiamt ist hochmotiviert und freut sich darauf, die Jugend aktiv zu begleiten und zu unterstützen.
Für die Jugendförderung Oberfreiamt: Gizem Kiliç-Yavuz
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[title] => «Jugend Musig Pur!» – einmalig und riesig
[excerpt] => Jugend In exakt zwei Wochen beginnt in Oberrüti der Gross-Event «Musig Pur!». Am Aargauischen Kantonalen Musiktag dürfen sich auch die regionalen Jugendformationen in Szene setzen.
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[title] => Ueli Weingartner dirigiert diese riesige Formation.
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[content] => Jugend In exakt zwei Wochen beginnt in Oberrüti der Gross-Event «Musig Pur!». Am Aargauischen Kantonalen Musiktag dürfen sich auch die regionalen Jugendformationen in Szene setzen.
IRIS CAGLIONI
Der Musikgesellschaft Oberrüti liegt die Jugendförderung seit Jahren sehr am Herzen. Im Zusammenhang mit der Organisation der Musiktage kam der Gedanke auf, die Jugendformation zu integrieren. Aus diesem Grund haben die Verantwortlichen der MGO ein Projekt lanciert, das so noch nie durchgeführt wurde.
Die etwas andere Marschformation setzt sich aus rund 75 Jugendlichen zusammen. Sie eröffnen jeweils am Samstag und am Sonntag den Paradewettbewerb. Die Jugendformationen sind: Crescendo und Vivace Muri, die Happy Marching Band Sins, die OBTI-Band Oberrüti und die TGiF Tambouren Freiamt. Sie haben beschlossen, bei diesem einzigartigen Projekt mitzumachen. Zusammen marschieren sie, so gut es geht, im Gleichschritt und spielen dabei das Stück «I Was Made For Lovin’ You», der Rockband Kiss. Am Ende ihrer Paradestrecke und bevor die Wettbewerbe der Erwachsenen beginnen, dürfen sie zwei weitere Stücke vortragen: «Party Rock Anthem», LMFAO und «De Pizzaiolo», Stubete Gäng.
Mit diesem Projekt ist auch die Zusammenarbeit der Vereine mit den regionalen Musikschulen Sins und Muri vorbildlich. Patrick Steiner, Lehrer an der Musikschule Region Sins, bestätigte eine durchwegs positive Resonanz bei allen Mitwirkenden.
Die vier Jugendgruppen studierten die Stücke unterschiedlich intensiv ein. An drei Abenden proben sie das Zusammenspiel und auch das Paradelaufen.
OBTI-Band Oberrüti
Die Jugend und deren Förderung liegt der MGO sehr am Herzen. Das Jugendensemble für Blechbläser und Schlagzeuger aus der Region nimmt Kinder ungefähr ab dem zweiten Unterrichtsjahr auf. An verschiedenen Konzerten der Musikgesellschaft Oberrüti spielt die Jugend mit und erlebt so die Atmosphäre bei Konzertauftritten. Leonie ist mit dem Schlaginstrument auf Rädern unterwegs und meinte: «Das manövrieren des Wagens ist nicht einfach.» Zur Krönung der Probe schiss auch noch ein Vogel direkt auf ihr Instrument.
TGiF – Tambourengruppe im Freiamt
Trommeln was das Zeug hält, das ist hier die Devise. Bereits ab dem achten Lebensjahr können hier Kinder mitmachen und sich von den Beginners über die Juniors und Youngsters in die Aktivtambouren spielen. Henry haderte mit der Balance seines Instruments: «Die Trommel rutscht beim Laufen immer wieder zur Seite. Und wenn ich sie zu richten versuche, falle ich aus dem Takt.»
Happy Marching Band Sins
Musikschülerinnen und -schüler der Region Sins haben die Möglichkeit, in der Band zu spielen und so das musikalische Zusammenspiel zu erlernen. Dafür müssen sie den Instrumentalunterricht besuchen und ihr Instrument rund zwei Jahre lang spielen. Cedric spielt Pauke. Er war begeistert und meinte: «Es ist mega cool. Aber es ist gar nicht so einfach, mit der Pauke im Takt zu laufen. Sie ist schon ziemlich schwer. Und ich muss unbedingt meine Hosensäcke entleeren.»
Crescendo und Vivace Muri
Die Musik Muri engagiert sich seit 1982 mit zwei Ensembles für die Jugend. Die jüngsten ab der 2. Klasse der Primarschule spielen im Crescendo. Hier lernen sie nebst den musikalischen Begriffen und Taktarten auch aufeinander zu hören und das gemeinsame Musizieren als Erlebnis zu erfahren. Im Vivace spielen die Jugendlichen, um ihr Spiel zu perfektionieren und sich auf ihrem Instrument stetig weiterzuentwickeln. Hanna an der Klarinette erzählte in der Probenpause: «Es ist ungewohnt, gleichzeitig zu spielen und zu marschieren, das habe ich noch nie gemacht. Meine Beine haben manchmal ein Durcheinander. Und man muss aufpassen, dass man nicht mit dem vorderen Kind zusammenstösst.» Ähnlich meinte es ihre Kollegin Norena, die ebenfalls Klarinette spielt: «Das Schwierigste finde ich, dass die Noten auf der Klarinette beim Marschieren wackeln. Aber es macht grossen Spass.»
Zusammen an der Parade
Die Herausforderung bei Paraden ist immer die Koordination von Musizieren und gleichzeitigem Laufen, in der Formation bleiben und zur rechten Zeit im Ziel ankommen. Das wird bei den Formationen der Erwachsenen geübt und am Paradewettbewerb benotet. Das riesige Jugend-Ensemble läuft nicht wettbewerbsmässig mit. Es wird somit auch keine Jurybenotung geben. Für die Jugend steht der Spass und das Miteinander im Vordergrund. Steiner informierte, dass die meisten noch nie eine Parade gelaufen sind: «Wir üben das bei den drei gemeinsamen Proben. Mit den beiden Auftritten in Oberrüti haben die Jungmusiker die Möglichkeit, vor einem grossen Publikum zu spielen. Das wird ihnen unvergessliche Eindrücke und Erfahrungen schenken.»
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[title] => Jungwacht Blauring Gruppenstunden in Dietwil
[excerpt] => Am Freitag, 24. Mai verbrachte Gruppi Gross zusammen unter dem Motto «Pyjama Party» eine gemütliche Gruppenstunde. Zum Start konnten wir bei einem Matratzengame unser Wissen zu verschiedenen Themen unter Beweis stellen und anschliessend schauten wir zusammen den Film «Jumanji: Willkommen im Dschungel», um uns auf das diesjährige Lagerthema einzustimmen. Die spontane Kissenschlacht zum Schluss hat allen Spass gemacht, und wir konnten uns noch etwas auspowern.
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[title] => Der 400-jährige Waldgeist von Dietwil. Foto: zVg
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[content] => Am Freitag, 24. Mai verbrachte Gruppi Gross zusammen unter dem Motto «Pyjama Party» eine gemütliche Gruppenstunde. Zum Start konnten wir bei einem Matratzengame unser Wissen zu verschiedenen Themen unter Beweis stellen und anschliessend schauten wir zusammen den Film «Jumanji: Willkommen im Dschungel», um uns auf das diesjährige Lagerthema einzustimmen. Die spontane Kissenschlacht zum Schluss hat allen Spass gemacht, und wir konnten uns noch etwas auspowern.
Am Samstagnachmittag, 25. Mai halfen wir mit unserer Gruppi Klein, die Geburtstagsparty des Waldgeistes von Dietwil aufzuräumen. Denn der Waldgeist wurde an diesem Tag 400 Jahre alt und hatte es alleine nicht geschafft.
Als wir erfuhren, dass er gar keine Geschenke bekommen hatte, wollten wir dies natürlich ändern. Jeder machte ihm ein Geschenk. Dieses reichte von einer Blätterkette über einen neuen Gehstock bis zu einem neuen Zuhause im Wald. Als Dank mischte uns der Waldgeist einen Rivella-Sunrise, um mit uns auf seinen Geburtstag anzustossen.
Für JuBla Dietwil: Fiona Odermatt
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[title] => Spannende Projekttage zu verschiedenen Themen an der Primarschule Sins
[excerpt] => Vom 6. bis 8. Mai fanden lehrreiche Projekttage an der Primarschule Sins in den Schulhäusern im Letten statt. Die Schülerinnen und Schüler von der EK bis zur 6. Klasse durften in altersdurchmischten Gruppen von Montag bis Mittwoch drei zugeteilte Ateliers zum spannenden Thema «Reise um die Welt» besuchen.
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[title] => Über Eishockey gibt es viel Spannendes zu lernen. Foto: zVg
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[content] => Vom 6. bis 8. Mai fanden lehrreiche Projekttage an der Primarschule Sins in den Schulhäusern im Letten statt. Die Schülerinnen und Schüler von der EK bis zur 6. Klasse durften in altersdurchmischten Gruppen von Montag bis Mittwoch drei zugeteilte Ateliers zum spannenden Thema «Reise um die Welt» besuchen.
Viele verschiedene Themen
Die Themen waren mannigfaltig; hier eine Auswahl der Angebote: Das Ferienland Kroatien, Einzigartigkeiten dieser Welt, das weite Amerika, der grosse Kontinent Afrika, die unzähligen Sprachen dieser Welt, das farbenfrohe Südamerika, das beinahe unendlich grosse Land China, vielfältige Musikstile und Lieder über alle Kontinente, Tiere des blauen Planeten, Kinder dieser Welt auf dem Weg zur Schule und das imposante Kanada im Norden Amerikas.
Viel Wissen mitgegeben
Die Kinder waren voller Freude, Begeisterung und Eifer bei der Arbeit. Von den Lehrpersonen wurde den Kids viel Grundkenntnis und Wissen angeboten und mitgegeben; dies entweder durch das gemeinsame Erarbeiten und Durchlesen von Texten oder mithilfe von kurzen Filmsequenzen. Die Kinder selbst informierten sich auch via Tablets. Sie gestalteten Plakate, kochten und kosteten Spezialitäten aus fernen Ländern, sangen und übten Tänze unbekannter Nationen ein.
In den beiden Schulhäusern wurde in diesen drei Tagen viel Neues dazugelernt, miteinander entdeckt, aufgeschrieben und gestaltet. Es wurde auch in unbekannten Sprachen gesprochen und Dank unzähliger Lieder und schwungvoller Tänze kamen das Singen und die Bewegung nicht zu kurz.
Alle Beteiligten haben diese drei Tage sehr genossen und manch Neues und Spannendes dazugelernt. Auch haben sich die Kinder durch die durchmischten Ateliersgruppen sicherlich noch besser und auf eine andere Art kennengelernt.
Angenehme Stimmung
Die Stimmung unter den Lernenden und der Lehrerschaft war in diesen drei Projekttagen sehr angenehm, und man sah viele fröhliche und lachende Gesichter: Miteinander Neues entdecken und gemeinsames Lernen – und dies einfach mal ohne Notendruck. Dank des engagierten Einsatzes aller Teilnehmenden waren die drei Projekttage ein Erfolg.
Adrian Wymann Primarlehrer Schulhaus Letten
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[title] => Diesjähriger Schülerball der gesamten Sinser Oberstufe
[excerpt] => Am Donnerstag, dem 2. Mai fand in Sins der lang ersehnte Schülerball der gesamten Oberstufe statt. Dieser findet alle drei Jahre statt und die Schülerinnen und Schüler durften sich so richtig schick machen für diesen grossartigen Anlass.
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[title] => Gute Stimmung auf der Tanzfläche der wunderschön dekorierten Turnhalle. Foto: zVg
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[content] => Am Donnerstag, dem 2. Mai fand in Sins der lang ersehnte Schülerball der gesamten Oberstufe statt. Dieser findet alle drei Jahre statt und die Schülerinnen und Schüler durften sich so richtig schick machen für diesen grossartigen Anlass.
Um 18.40 versammelten sich alle Klassen vor der Turnhalle und gingen gemeinsam in die Halle. Es war alles wunderschön dekoriert und die Schüler konnten sich prächtig amüsieren.
Die Jugendlichen strömten in die Halle. Nach der Dankesrede von Herrn Ineichen und der Darbietung vom Chor und der 3. Bez mit dem Lied «Diamonds» von Rihanna, suchten sich alle ihren Tanzpartner und eröffneten den Ball mit einem Wienerwalzer.
Nach dem Eröffnungstanz durften sich die Schüler individuell in der Turnhalle aufhalten, in der es, zusätzlich zur Tanzfläche, ein Casino und verschiedene Essensstände gab. Beim DJ konnte man Liederwünsche abgeben, die dann nach und nach abgespielt wurden.
Zwischendurch hatte man die Möglichkeit, die freiwilligen Tanzkurse zu besuchen, um Line Dance und Salsa zu lernen.
Als wir in der Mitte der Veranstaltung angekommen waren, fanden sich nochmals alle Tanzpaare zusammen, um gemeinsam einen Discofox zu tanzen. Auch wenn keine obligatorischen Tänze gerade am Laufen waren, nutzten alle die Tanzfläche fleissig weiter und die Stimmung wurde immer besser. Die Schüler, wie auch die Lehrer, hatten eine schöne Zeit, doch jeder schöne Abend hat auch ein Ende. Um 22.30 Uhr spielte der DJ noch den letzten Song ab und alle tanzten nochmals.
Anschliessend verliessen die Klassen die Turnhalle, verabschiedeten sich voneinander und machten sich auf den Weg nach Hause.
Annalena Caplazi und Jessica Stalder (B2a)
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[title] => Skilager auf dem Hoch-Ybrig der Oberstufe Sins 2024
[excerpt] => Während einer Woche konnten sich die Schülerinnen und Schüler der Oberstufe Sins auf den Pisten des Skigebiets Hoch-Ybrig austoben. Wir durften tolles Wetter, gutes Essen und unterhaltsame Abende erleben.
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[title] => Vor dem Restaurant Fuederegg stellten wir uns für das Gruppenfoto auf. Foto: zVg
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[content] => Während einer Woche konnten sich die Schülerinnen und Schüler der Oberstufe Sins auf den Pisten des Skigebiets Hoch-Ybrig austoben. Wir durften tolles Wetter, gutes Essen und unterhaltsame Abende erleben.
Rote und sogar schwarze Pisten
Am Sonntag, 28. Januar, startete das Skilager der Oberstufe Sins. Als sich alle auf dem Schulhausplatz versammelt hatten, ging es los und wir fuhren mit dem Car nach Weglosen. Nach der Gondelfahrt und dem Mittagessen aus dem Rucksack begann das Skifahren in Gruppen. Viele Gruppen gingen bereits am Anfang auf rote und sogar schwarze Pisten, andere starteten auf dem «Zauberteppich» und wechselten dann im Laufe der Woche auf die anderen Skipisten. Morgens und zu Beginn der Woche fuhren wir meistens in vorgegebenen Gruppen. Am Dienstagund Mittwochnachmittag durften wir in unseren Wunsch-Gruppen auf die Pisten. Das Mittagessen assen wir immer im Lagerhaus. An den Abenden gab es Programme wie Spiele spielen oder in Gruppen ein kurzes Theater vorführen, dies dauerte jeweils etwa eine Stunde. Um 22 Uhr mussten alle Handys in der Box sein und um 22.30 Uhr war Nachtruhe. Ganz so gut wurde die Nachtruhe nicht immer eingehalten, was uns Schülerinnen und Schüler natürlich freute.
Geweckt wurden wir jeweils von Herrn Müller, der mit passender Musik ins Zimmer kam. Nach dem Frühstück und einem kurzen Einwärmspiel ging es auf die Skis oder die Snowboards. Die Pisten waren teilweise sehr eisig und es hatte nach dem Mittag sehr mühsame Schneehaufen an den Hängen verteilt, bei denen man vorsichtig drumherum fahren musste. Am Morgen war es eigentlich am schönsten zu fahren, weil die Pisten frisch waren und es noch nicht so viele Leute hatte. Nach dem Mittag hatten wir etwa bis 14 Uhr Mittagspause und dann ging es meistens mit Freifahren weiter.
Zu schlechte Sicht fürs Skirennen
Das Skirennen am Donnerstag musste aufgrund der schlechten Sicht leider abgesagt werden, viele Jugendliche waren aber auch froh darüber. Am bunten Abend haben wir ein Quiz gemacht. Dort konnte man die Preise, die für das Skirennen gedacht gewesen wären, gewinnen. Für den ersten Platz gab es sogar einen Gutschein für einen Kebab in Sins. Wir dankten allen Leiterinnen und Leitern und dem Küchenteam für die Arbeit. Am Freitag räumten wir auf und putzten das Lagerhaus. Nach einer Suppe im Restaurant Fuederegg ging es nochmals auf die Piste, bevor wir dann wieder mit dem Car zurück nach Sins fuhren.
Wir danken allen für ihr Engagement. Es war ein sehr gelungenes Skilager.
Ladina Blumenthal, S1b
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[title] => Ende der Ferienwoche zeigten die Kinder ihr Können im Ski- und Snowboardrennen. Foto: zVg
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[content] => Letzte Woche verbrachten die Schulen Auw und Abtwil zusammen das Skiund Snowboardlager im Diemtigtal. Mit 23 Kindern ging es jeden Tag, nach einem gemeinsamen Einwärmen, auf die Piste.
Ob das erste Mal auf den Skis gestartet oder schon Profi – alle Kinder konnten den Spass auf der Piste ausleben. Ende Woche bewiesen die Kinder ihr Können im Ski- und Snowboardrennen. Dabei gewann nicht nur der schnellste eine Medaille, sondern derjenige, welcher bei zwei Abfahrten eine möglichst kleine Differenz erzielte. So hatten Anfänger und Profis die gleiche Chance auf einen Podestplatz. Nach dem Pistenabenteuer gab es immer ein leckeres Zvieri und die Kinder spielten in ihrer Freizeit gerne Spiele zusammen, Stadt-Land-Fluss oder Kapplas bauen stand hoch im Kurs. Sehr beliebt war der Platz am Basteltisch, welcher immer voller Kinder war. Ob von Auw oder Abtwil, Kinder oder Leiter, man verbrachte gerne Zeit miteinander und es herrschte ein grossartiges Lagerklima.
Neben dem Skifahren und Snowboarden genossen wir einen Nachmittag in der Turnhalle mit Matterhornball und einem Fussballturnier, wobei die Leiter natürlich auch mitspielten.
Nicht nur der Sport, sondern auch unser Lagermotto: «Weltreise» begleitete uns durch die gesamte Woche und kreierte unser Programm neben der Piste. Jeden Tag reiste das Lager in ein anderes Land. Von Australien bis China, Italien, Marokko, Mexiko und zurück in die Schweiz. Sogar die Küche kochte immer unserem Land entsprechend. So war es selbstverständlich, dass es in Italien Pizza, Spaghetti und Gelati gab oder Fajitas in Mexiko. Das Weltreise-Fieber erwachte in allen von uns. So wurde beispielsweise beim ins Bett gehen bereits gemunkelt, wo wir wohl als nächstes hinfliegen werden. Das Lager war eine Reise wert.
Das gesamte Leiterteam freut sich bereits auf das nächste Ski- und Snowboardlager. Es findet wie jedes Jahr wieder in der ersten Sportferienwoche vom Sonntag, 26. Januar bis Samstag, 1. Februar 2025 statt. Wir freuen uns über zahlreiche Anmeldungen.
Nancy Marthaler
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pd/red | Elektrotechnik, Psychologie oder doch lieber Wirtschaftswissenschaften? Oder soll es etwas Spezielles wie Gender Studies oder Chinesisch sein? Das Studienangebot in der Schweiz ist riesig, und die Gefahr ist gross, sich im Hochschuluniversum zu verlieren. Nur wer sich gut informiert, landet auf dem passenden Wissensplaneten.
Hier setzt die Studienmesse an: ask! holt alle zwei Jahre die Vielfalt des Hochschuluniversums nach Baden. Der grosse Event, bei dem gegen 900 Besucherinnen und Besucher erwartet werden, bietet einen Überblick über die Studienmöglichkeiten und interessante Alternativen dazu. Über 45 anwesende Universitäten, Fachhochschulen und weitere Bildungsinstitutionen stellen ihre Studienrichtungen und Angebote vor.
Vielseitiges Rahmenprogramm
Referate der Studienberatung von ask! geben Antworten auf die häufigsten Fragen, die vor dem Studium auftauchen, zum Beispiel «Passt Uni oder Fachhochschule besser zu mir?», «Welche Alternativen zum Studium stehen mir offen?» oder «Wie entscheide ich richtig?» Wie es sich anfühlt, auf dem richtigen Planeten gelandet zu sein, erzählen ehemalige Studierende, die nach dem Studium erfolgreich in der Arbeitswelt Fuss gefasst haben, in Videoporträts.
Ergänzend dazu können Messebesuchende Beratungspersonen in Kurzberatungen individuelle Fragen stellen oder sich über die Basics eines guten Bewerbungsdossiers informieren, inklusive Bewerbungsfoto Erstellen. Um die vielen Informationen setzen zu lassen, steht ein Lounge-Bereich mit Food- und Getränke-Corner bereit. Ein Wettbewerb schliesslich lockt mit einem Laptop im Wert von 1’300 Franken als Hauptpreis.
Wichtiger Bildungsevent im Kanton
ask! ist die kantonale Berufs-, Studienund Laufbahnberatung im Kanton Aargau und organisiert im Rahmen der Studienberatung alle zwei Jahre eine Studienmesse. Dabei stösst ask! bei der Stadt Baden, beim Kanton und den beteiligten Organisationen auf viel Goodwill. Ruth Müri, Stadträtin von Baden, sagt: «Die Studienmesse gibt Jugendlichen und jungen Erwachsenen niederschwellig einen Einblick in die verschiedenen Studiengänge und Angebote der Schweizer Universitäten und Fachhochschulen. Die Kombination von Messe- und Informationsständen, Referaten rund ums Thema Studium und die Möglichkeit zu Kurzberatungen durch Studienberaterinnen und -berater von ask! ist einfach einmalig!» Neben den Jugendlichen sind auch deren Eltern, Lehrpersonen und alle anderen Interessierten willkommen.
Die Studienmesse findet am Samstag, 2. November von 10 bis 16 Uhr in Baden statt. Der Eintritt ist frei. Anmeldung und mehr Informationen: beratungsdienste.ch/studienmesse
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Nervosität mischt sich mit Aufregung, als sie die Kolleginnen und Kollegen um sich herum wahrnimmt. Einige greifen zu einer Zigarette, andere nehmen einen schnellen Zug an ihrer Vape. Zum Glück unterstützt sie ihr Lehrbetrieb dabei, rauch- und nikotinfrei zu bleiben.
Laras Lehrbetrieb sowie 600 weitere Betriebe unterstützen durch die Teilnahme am Präventionsprojekt «zackstark – rauchfrei durch die Lehre» Jugendliche dabei, während der Ausbildung auf Nikotinprodukte zu verzichten – sei es die traditionelle Zigarette, Vapes oder Snus. Dieses Jahr wurden nur schon im Kanton Aargau 660 Lernende neu angemeldet. Lara wird wieder klar, was ihre Ausbildungsverantwortliche am ersten Tag gesagt hat: «Ich verurteile niemanden für den Nikotinkonsum. Aber ich finde es super, wenn ihr damit gar nicht erst beginnt. Viele können nicht mehr aufhören.»
Laras Geschichte ein Beispiel für viele
Lara hatte schon früh in ihrem Leben die negativen Auswirkungen von Rauchen miterlebt. Ihr Onkel, ein starker Raucher, kämpft seit Jahren mit gesundheitlichen Problemen. Deshalb hat sie sich fest vorgenommen, nicht in dieselbe Falle zu tappen. Doch das Bedürfnis, akzeptiert zu werden und ein Mittel gegen Stress zu finden, sind in einer neuen Umgebung gross. 46 Prozent der Berufslernenden konsumieren Nikotin im Vergleich zu 27 Prozent der Kantonsschülerinnen und Kantonsschüler (Lungenliga Aargau, 2024). Als Lara mit dem 34-jährigen Mitarbeiter Severin* spricht, berichtet dieser: «Ich rauche schon seit 18 Jahren. Ungefähr in deinem Alter habe ich begonnen, als ich in der Lehre war. Mir war immer klar, dass ich irgendwann aufhören möchte, aber es ist leider nicht so einfach. Fang lieber nicht damit an.»
Der Fokus liegt auf den Vorteilen – ohne erhobenen Zeigefinger
Um die Lernenden für die Teilnahme bei «zackstark» zu motivieren, können Betriebe Postkarten nutzen. Auf dieser sind die Vorteile einer rauchfreien Lehre wie die erhöhte Fitness, mehr Geld, kein Rauchgestank und die bessere Konzentration aufgelistet. Zusätzlich erhalten die Lernenden bei einer erfolgreichen Teilnahme vom Lehrbetrieb und vom Projekt eine Belohnung. Wichtig ist die freiwillige Teilnahme der Lernenden für eine gute Sache. Dazu benötigt es keinen erhobenen Zeigefinger.
Lara hat die Ausbildung 2024 erfolgreich abgeschlossen.
* fiktive Personen
Zum Projekt:
«zackstark – rauchfrei durch die Lehre» begleitet junge Menschen durch ihre gesamte Ausbildungszeit. Das Projekt arbeitet eng mit Ausbildungsbetrieben zusammen, um Jugendliche für eine nikotinfreie Lehrzeit zu motivieren. Der Betrieb kann mit minimalem Aufwand maximalen Nutzen erzielen und profitiert zusätzlich von einem Imagegewinn.
Eine kostenlose Anmeldung ist jederzeit möglich unter ag.zackstark.ch
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[title] => Jugendförderung Oberfreiamt unterwegs in den Gemeinden
[excerpt] => Aktuell ist es uns ein besonderes Anliegen, die Arbeit und Angebote der Jugendförderung Oberfreiamt auch in den neu dazugekommenen Gemeinden vorzustellen und uns zu vernetzen. Seit Beginn des neuen Schuljahres konnten wir bereits Klassenbesuche in allen Schulen der Gemeinden Auw, Abtwil, Oberrüti, Dietwil und Sins durchführen. Weiter konnten wir mit unserem neuen Jugendmobil an den Oberrüter Sporttagen und am Grümpelturnier mit Sommerfest in Abtwil dabei sein.
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[title] => Das Roundnet der Jugendförderung Oberfreiamt in vollem Einsatz in Abtwil.
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[content] => Aktuell ist es uns ein besonderes Anliegen, die Arbeit und Angebote der Jugendförderung Oberfreiamt auch in den neu dazugekommenen Gemeinden vorzustellen und uns zu vernetzen. Seit Beginn des neuen Schuljahres konnten wir bereits Klassenbesuche in allen Schulen der Gemeinden Auw, Abtwil, Oberrüti, Dietwil und Sins durchführen. Weiter konnten wir mit unserem neuen Jugendmobil an den Oberrüter Sporttagen und am Grümpelturnier mit Sommerfest in Abtwil dabei sein.
Klassenbesuche in den Schulen
In allen fünf Gemeinden haben wir die 5. und 6. Klassen besucht und uns als Team vorgestellt. Den Jugendlichen konnten wir zeigen, wo sich der Jugendtreff befindet, wie der Raum aussieht, was dort angeboten wird und wann er geöffnet ist. Ausserdem haben wir ihnen von weiteren Projekten wie dem Girlstreff, dem Saturday Night Sports (SNS) und dem Herbstferienprogramm erzählt.
Wir haben sie auch darauf hingewiesen, dass sie jederzeit in unserem Büro vorbeischauen können – sei es, um eigene Ideen und Projekte umzusetzen oder um über Themen zu sprechen, die sie beschäftigen. Die Besuche kamen sehr gut an, und wir konnten bereits einige neue Gesichter im Jugendtreff begrüssen.
Jugendmobil in Oberrüti und Abtwil
Am 23. und 24. August fanden unter dem Motto «Into the Jungle» die Oberrüter Sporttage statt, gefolgt vom Grümpelturnier mit Sommerfest in Abtwil eine Woche später. An beiden Samstagnachmittagen waren wir mit dem neuen Jugendmobil vor Ort. Mit dabei hatten wir Liegestühle, Fahrräder, verschiedene Spiele und eine Schokokussschleuder. Es war eine grosse Freude, so viele neue Gesichter kennenzulernen und sowohl Jugendlichen als auch Erwachsenen mehr über unsere Arbeit und Angebote zu erzählen. Ein herzliches Dankeschön an die Organisatorinnen und Organisatoren, dass wir Teil dieser Events sein durften.
Tag der offenen Tür
Am 25. Oktober laden wir zum Tag der offenen Tür ein. Von 18 bis 20 Uhr sind die Türen für alle Interessierten, Jugendlichen, Nachbarn und Nachbarinnen und Eltern geöffnet, und wir freuen uns auf euren Besuch!
Für die Jugendförderung Oberfreiamt: Janina Finger
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[title] => Kletterlager Oberstufe Sins: «Das ist besser als der Europa-Park!»
[excerpt] => Die letzte Woche vor den Herbstferien verbrachten 17 Schülerinnen und sechs Schüler der Oberstufe Sins mit ihren Begleitpersonen und den beiden Bergführern Adrian Schuler und Bernard Schmid auf der Lidernenhütte SAC zuhinterst im Riemenstaldnertal.
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[title] => Schwindelfreiheit ist gefragt. Fotos: zVg
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[title] => Gut angeseilt geht es los in die Höhe.
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[content] => Die letzte Woche vor den Herbstferien verbrachten 17 Schülerinnen und sechs Schüler der Oberstufe Sins mit ihren Begleitpersonen und den beiden Bergführern Adrian Schuler und Bernard Schmid auf der Lidernenhütte SAC zuhinterst im Riemenstaldnertal.
Nachdem die Schüler am Montag den steilen und schweisstreibenden Aufstieg samt persönlichem Rucksack gemeistert hatten, konnten sie sich im heimeligen und zweckmässig eingerichteten «Basislager» ausbreiten.
Ganz im Zeichen des Klettersports
Die vier Tage auf über 1’730 Meter über Meer standen ganz im Zeichen des Klettersports. Zum Glück meinte es das Wetter mit der motivierten Gruppe einigermassen gut, und vom Dienstag bis zum Donnerstag übten sich alle fleissig an den Kalkfelsen in der nahen Umgebung der Hütte auf der Suche nach dem besten Griff oder Tritt. Doch bevor es richtig in die Höhe gehen konnte, mussten zuerst das gegenseitige Sichern und das selbständige Abseilen mit dem Achter erlernt werden. Dies geschah unter den fachkundigen Augen der zwei Spezialisten.
Für uns begleitende Lehrer war es schon eindrücklich zu sehen, wie gewissenhaft und konzentriert schon vom ersten Augenblick an die jungen Teilnehmenden am Seil und der Felswand arbeiteten. Die Begeisterung war richtig spürbar, wenn wieder eine Route geschafft oder beim Abseilen das Vertrauen in sich und das eigene Können immer mehr gewonnen wurde. «Das ist besser als der Europa-Park», konnte man einmal sogar hören, als ein Schüler sich selbst mit der Abseilhilfe an einer überhängenden Wand hinunterliess.
Bitterkalt auf 2’000 Metern
Bereits am zweiten Tag bestieg die Gruppe gemeinsam am eingerichteten Fixseil das Schmal Stöckli und seilte sich 100 Meter wieder ab. Auf dem Gipfel merkten alle, dass es auf über 2’000 Meter Höhe auch bitterkalt werden kann, denn der starke Föhn bliess durch Mark und Bein. Zum Glück konnte man sich in der Hütte wieder aufwärmen, und der Hüttenwart Christian und seine Crew zauberten wieder einen feinen Znacht auf den Tisch.
Nach der spannenden Kletter-Olympiade vom Donnerstagmorgen entschieden sich die Lagerleitung und die Bergführer wegen der unsicheren Wetterlage, bereits am späteren Nachmittag abzusteigen. Die Materialabgabe funktionierte hervorragend und der Marsch bis nach Riemenstalden-Chäppeliberg ebenfalls.
Es war eine intensive und erlebnisreiche Woche, die allen sicher positiv in Erinnerung bleibt, und mit grosser Wahrscheinlichkeit wird es dieses Angebot auch während der nächsten «Flexprowo» in drei Jahren wieder geben.
Das Leiterteam: Guido Haake, Werner Lingg und Othmar Betschart
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[title] => Die Gastronomie kennenlernen und vieles mehr
[excerpt] => Schule An der Oberstufe fanden diese Woche die Herbstkurse der flexiblen Projektwochen statt. Lehrpersonen boten jeweils Kurse an und die Schülerinnen und Schüler konnten viel lernen und sich ihren Lieblingsthemen widmen. Das Beizli wurde speziell beleuchtet.
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[title] => Die beiden lieben das Zeichnen – hier sind sie am Skizzieren ihrer Autos aus «Cars».
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[content] => Schule An der Oberstufe fanden diese Woche die Herbstkurse der flexiblen Projektwochen statt. Lehrpersonen boten jeweils Kurse an und die Schülerinnen und Schüler konnten viel lernen und sich ihren Lieblingsthemen widmen. Das Beizli wurde speziell beleuchtet.
IRIS CAGLIONI
Drei Lehrerinnen, die in Sins Wirtschaft, Arbeit und Haushalt (WAH) unterrichten, zogen ein Beizli auf in den Räumlichkeiten der Schulküche und dem angrenzenden Klassenzimmer. Judith Hofer, Gerda Amrein und Regula Müller leiteten den Kurs und wiesen die Jugendlichen in die Geheimnisse der Gastronomie ein. «Chez AmHof’s», ein nobler Name, der die Gäste Grosses erwarten liess und Verständnis für Fehler hatte. Kurz vor der Türöffnung um 11.45 Uhr hörte man noch Gläser klirren und Geschirr klappern. Anweisungen wurden gerufen: «Das muss zu Tisch 3», «Hier muss noch eine Serviette dazugelegt werden», «So, jetzt bitte mal alle zuhören». Tadellos gekleidetes Service-Personal in schwarzen Hosen, weissen Shirts und knallroten Schürzen wirbelte umher.
Dann kamen die Gäste, die von Hofer an die gedeckten Tische geführt wurden. Ab hier übernahmen die Kinder des Service- Teams die Arbeit. Tisch Nr. 6 war Eva zugeteilt. Etwas schüchtern nahm sie die Bestellung auf. «Ich spreche nicht gut deutsch», sagte sie nach der Begrüssung. Eva ist Ukrainerin und bediente ihre Gäste mit feinem Charme. Sie gab ihr Bestes und hat an der Feuertaufe des «Chez AmHof’s» sicher viel gelernt. Vom Aufnehmen der Bestellung bis zum Einkassieren wurde alles vom Service-Team erledigt.
Zwei weitere Teams standen in der Küche und waren für den Inhalt der Teller verantwortlich.
Rüsten, schneiden, kochen, anrichten
Bereits um 8.20 Uhr startete der Tag für die Küchen-Crew und schon bald lief die Küche auf Hochtouren. Dazu gehörte: die Speisen vorbereiten, kochen und anrichten. Die Tipps und Tricks der Kursleiterinnen kamen da natürlich sehr gut an.
Mitten im Vormittagsgeschehen ergaben sich Szenen und Bilder: An vier Kochstationen wurde gewerkelt. Lukas zum Beispiel arbeitete dort, wo alles für die Salate hergerichtet wurde. Dazu gehörte auch, die Knoblauchbutter auf Brotscheiben zu schmieren. «Das ist Knoblibrot und wird zum Salatteller serviert», erklärte er. Koch will Lukas nicht werden. Überzeugt meinte er: «Metzger will ich lernen!» An der nächsten Kochstation werkelten drei Jungs gemeinsam und mühten sich mit dem Pinsateig ab. Teig auswallen ist doch nicht ganz so einfach, wie es aussieht. Diesen Eindruck vermittelten ihre angestrengten Gesichter. Am Wochenhit-Kochherd duftete es nach Safransauce, und am letzten Kochherd wurde die feurige Whiskysauce für die Pouletwürfel frisch zubereitet. Jessica war hier am Start. Sie könnte sich vorstellen, eine Ausbildung in der Gastronomie zu machen. Der feine Küchenduft zog sich durch das Schulhaus und verbreitete Appetit.
Geduldige Lehrpersonen
Die drei WAH-Lehrerinnen hatten alle Hände voll zu tun. «Wir führten bereits vor sechs Jahren das Beizli und hatten ganz vergessen, wie viel Arbeit das gibt. Aus den Erfahrungen von 2018 und von dieser Ausführung nehmen wir Kenntnisse mit und werden Anpassungen im Angebot machen. Aber es macht Spass.» Insgesamt nahmen 15 Schülerinnen und Schüler der Oberstufe am Kurs im Beizli teil. Am Montag wurden sie in Gruppen eingeteilt, bekamen Tipps und Instruktionen und begannen, die kommenden drei Tage zu planen. Von Dienstag bis Donnerstag arbeiteten sie im Turnus, sodass alle alles einmal erlebten, also Küche und Service. Der letzte Tag wird für den Rückblick genutzt.
Viele weitere spannende Kurse
Alle drei Jahre organisiert die Oberstufe Sins diese flexiblen Projektwochen. Die meisten Kurse finden in der Woche vor den Herbstferien statt. Dieses Jahr sind es 16 Herbst-, 2 Winter- und 5 Frühlingskurse. Wenn immer möglich, wurden die Kinder in die Wunschkurse gebucht. «Das Skilager, einer der beiden Winterkurse, war äusserst begehrt. Bei maximal 40 Plätzen konnten leider nicht alle berücksichtigt werden. Doch jeder ausgeschriebene Kurs wurde oder wird noch durchgeführt. Das ist sehr erfreulich», erklärte Fabian Bühler, Schulleiter.
So fertigten die Kinder im Labor Handcrèmes und Seifen an, erkundeten den Sagenweg, erlernten «Trading Card Games» und vieles mehr.
Der Kurs, an dem sich die Teilnehmenden im Schulhaus verewigen konnten, war derjenige von Noemi Laake. Wandbilder wurden gemalt. Obwohl sie zusammen als Gruppe am selben Bild arbeiteten, konnte jeder Teilnehmer sein persönlich gewähltes Sujet – eine Zeichentrickfigur – zeichen. Erst wurde mit Bleistift auf die Wand skizziert, danach begann die penibel genaue Arbeit des Malens. Die Hingabe und die Freude am Kurs zeigten die jungen Leute bereits beim Skizzieren. Wer das Kunstwerk sehen will, findet es im Oberstufenschulhaus D.
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Unsere beiden Herbstlagerwochen werden von zwei separaten Leiterteams geplant und durchgeführt. Sie denken sich ein Lagermotto aus und planen das gesamte Wochenprogramm entlang dieses Mottos. Es wird gebastelt, gespielt, gewandert und neue Freundschaften werden geschlossen!
Beide Lagerwochen sind noch nicht ausgebucht. Anmeldungen können weiterhin bis am 31. August via www. freiaemter-ferienlager.ch eingereicht werden.
Die Lager finden an folgenden Terminen statt: 29. September bis 4. Oktober und 6. Oktober bis 11. Oktober.
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[title] => Mit spannenden Spielen durch Jublanji. Foto: zVg
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[content] => Beginn der Reise zum Tikiwabiki
Mit der Mission, Rainer Zufall aus dem Spiel Jublanji zu retten, machten wir uns auf den Weg nach Solothurn, ins Hintere Guldental. Der Weg führte uns über Langenthal in den Tierpark und zum Schluss nach Ramiswil, wo wir auf dem Lagerplatz ankamen.
Weiter Weg
Als unser drittes Kartenstück aufgedeckt wurde, erkannte Professor Grosshirn, dass der nächste Weg ein längerer sein wird. Also bereiteten wir uns gut darauf vor. Und zwar machten wir einen gemütlichen Tag in der Turnhalle, worauf ein Badibesuch folgte. Nach grosser Entspannung, folgte am nächsten Tag eine Wanderung zur nächsten Mission im Spiel Jublanji. Wir trafen während der Wanderung eine mysteriöse Person, welche uns für den weiten Weg belohnte, welchen wir absolviert hatten. Am Abend gab es zur Entspannung einen Massageabend.
Das Tikiwabiki
Am Mittwoch konnten wir unser Ziel endlich erfüllen. Da wir herausfanden, dass das Tikiwabiki von Feuer angelockt wird, machten wir ein grosses Feuer, welches das Tikiwabiki anlockte. Als es bei uns war, legte das Tikiwabiki ein goldenes Ei, welches wir benötigten, um aus dem Spiel Jublanji zu entkommen.
Festmahl
Als wir das goldene Ei ins Spielfeld einsetzten, konnten wir aus dem Spiel fliehen. Dies feierten wir mit einem Festmahl.
Wir feierten an unserem letzten Abend im Lager, dass wir es geschafft haben, Rainer zu befreien und gemeinsam zurückzukehren. Am nächsten Tag machten wir uns auf die Heimreise nach Dietwil.
Für die JuBla Dietwil: Chris Keller
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[title] => Die Jungs durften einen Nachmittag mit Metall arbeiten. Foto: zVg
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[content] => Das vielfältige Angebot von FerienSpass Merenschwand Mühlau lässt kaum Wünsche offen.
Eine Gruppe junger Burschen hat sich das Angebot der Metallbaufirma nicht entgehen lassen und besuchte die Benzi Metallbau AG einen Nachmittag lang.
Ziel war es, den Jugendlichen aufzuzeigen, wie spannend und abwechslungsreich die handwerkliche Arbeit mit Metall ist. Dass schmutzige Hände dazugehören, wurde den Jungs schnell bewusst. Sie sind aber nicht das, was am Ende des Tages zählt. Etwas selber aus Metall zu produzieren, macht ganz einfach Spass.
Staunende Kids
Beim Rundgang durch die Firma in Benzenschwil gab es einen ersten Einblick in die aufregende Arbeit mit dem vielseitigen Werkstoff. Die Schweissroboter und die Biegemaschinen, die Abkantpresse und der Sägeautomat sowie einiges mehr brachten die Kids ein erstes Mal zum Staunen.
Selber ausprobieren
Nun durfte selbst gesägt, geschweisst und geschliffen werden. Sogar die Biegemaschinen kamen zum Einsatz. Diese haben besonders Michael fasziniert. Aber auch Orlando, Fabrice und Alexander schienen die Stunden in unserem Umfeld zu geniessen. Vor allem das Schweissen hat die Jungs gepackt.
So durften sie in der kurzen Zeit ein kleines, persönliches Kunstwerk erstellen, welches mit nach Hause genommen werden durfte.
Eine bleibende Erinnerung, an einen gelungenen Ausflug bei der Benzi Metallbau AG.
Romy Bucher
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[title] => Schulstart-Event: Luftrettung live vom Emmen Center aus
[excerpt] => Vom 5. bis 17. August erwartet die Besucherinnen und Besucher des Emmen Centers ein abwechslungsreiches Programm rund ums Thema Schulstart. Neben Bastelaktivitäten bereichern Besuche der Luzerner Polizei, der Feuerwehr Emmen, der Samariterjugend des Samariterverbands Luzern und als absolutes Highlight der Alpine Air Ambulance die Ausstellung.
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[title] => Verschiedene Blaulichtorganisationen sind im Emmencenter anzutreffen. Foto: zVg
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pd | Die Sommerferien neigen sich dem Ende zu und die Schulzeit steht bevor. Die Besucherinnen und Besucher des Emmen Centers dürfen sich vom 5. bis 17. August auf ein vielfältiges Programm rund ums Thema Schulstart freuen. Interessierte Kinder können kostenlos an Bastelaktivitäten teilnehmen wie dem Gestalten von Turnbeuteln, Znüniboxen und Trinkflaschen nach ihren eigenen Vorstellungen.
Ein besonderes Augenmerk liegt auf der Sicherheit der jungen Verkehrsteilnehmenden. Daher sind verschiedene Helferinnen und Helfer im Emmen Center präsent. «Der Schulstart im Emmen Center ist nicht nur eine Gelegenheit für Kinder, sich kreativ auszudrücken und auf die Schule vorzubereiten, sondern auch, um ihnen die Bedeutung von Sicherheit und Erster Hilfe näherzubringen», sagt Roland Jungo, Direktor Shopping Center Management.
Blaulichtbesuch im Emmen Center
Die Luzerner Polizei setzt sich aktiv für Sicherheit und öffentliche Ordnung ein. Am 13. und 14. August ist sie im Emmen Center präsent, um die Kampagne «Rad steht, Kind geht» zu unterstützen.
Am 17. August zeigt die Feuerwehr Emmen im Emmen Center eindrucksvolle Vorführungen zur Strassenrettung.
Ausserdem engagiert sich die Samariter Jugend des Samariterverbands Luzern am 7. August vor Ort, um den Besucherinnen und Besuchern lebensrettende Erste-Hilfe-Kenntnisse zu vermitteln.
Alpine Air Ambulance
Als absolutes Highlight präsentiert sich die Alpine Air Ambulance am Samstag, 10. August. Der Rettungsdienst fliegt den ganzen Tag vom Emmen Center aus Lufteinsätze. Die Alpine Air Ambulance setzt sich für schnelle und effektive medizinische Hilfe bei Notfällen sowohl in der Luft als auch am Boden ein. Die Besucherinnen und Besucher können einen tiefen Einblick in die Arbeit dieser lebensrettenden Organisation gewinnen und erfahren, wie sie im Notfall agiert. Mehr dazu: www.emmen-center.ch/ events/schulstart
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[excerpt] => Der Regierungsrat hat Sonja Amport zur neuen Leiterin der Abteilung Berufsbildung und Mittelschule im Departement Bildung, Kultur und Sport (BKS) gewählt. Sonja Amport löst per 1. Februar 2025 Kathrin Hunziker ab, die nach mehr als 20 Jahren Tätigkeit im und für das Aargauer Bildungswesen Ende Januar 2025 in den Ruhestand tritt.
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[content] => Der Regierungsrat hat Sonja Amport zur neuen Leiterin der Abteilung Berufsbildung und Mittelschule im Departement Bildung, Kultur und Sport (BKS) gewählt. Sonja Amport löst per 1. Februar 2025 Kathrin Hunziker ab, die nach mehr als 20 Jahren Tätigkeit im und für das Aargauer Bildungswesen Ende Januar 2025 in den Ruhestand tritt.
pd | Nach ihrer Ausbildung zur Fachlehrerin für Textilarbeit, Werken und Hauswirtschaft in Basel absolvierte Sonja Amport einen Nachdiplomstudiengang für Betriebswirtschaft und Innovationsmanagement an der Fachhochschule in Bern sowie einen Nachdiplomkurs für Eventmanagement an der ZHAW Winterthur und der Hochschule Luzern. Nach ihrem Zweitstudium, dem Bachelor of Science in Betriebsökonomie mit Vertiefung Marketing an der Fachhochschule Nordwestschweiz in Brugg, erlangte sie 2010 den Master of Business Administration in International Management an der Fachhochschule Bern.
Seither besuchte sie verschiedene Kurse in Management, Leadership, Verwaltungsrats-Kompetenzen sowie Netzwerk- und Kooperationsmanagement.
Ihren beruflichen Werdegang startete Sonja Amport als Pädagogin mit Unterrichtstätigkeit in Hauswirtschaft, Textil und Werken an verschiedenen Schulen. Später war sie als Beraterin bei der Biosphäre Entlebuch tätig sowie als Produkt Managerin bei Hiestand Schweiz AG und als Leiterin Trade Marketing und CRM bei Beldona AG. Ab 2013 leitete sie den Bereich Bildung und Nachwuchsförderung bei Swiss Textiles und vertrat in dieser Rolle die bildungspolitischen Interessen der Schweizer Textil- und Bekleidungsindustrie gegenüber Politik, Behörden, Verbänden, Schulen und der Öffentlichkeit auf nationaler und internationaler Ebene. Von 2015 bis 2024 war Frau Sonja Amport CEO/Direktorin der Schweizerischen Textilfachschule STF in Zürich und Wattwil. In dieser Funktion hatte sie die Gesamtverantwortung für die Führung der privatrechtlichen Organisation mit 40 festangestellten Mitarbeitenden, 70 Lehrbeauftragten und 550 Studierenden.
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[excerpt] => Anlässlich der Schulschlussfeier am Freitag, 28. Juni im Restaurant Mexicano in Sins wurden vier verdiente Lehrpersonen aus dem Schuldienst entlassen.
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[content] => Anlässlich der Schulschlussfeier am Freitag, 28. Juni im Restaurant Mexicano in Sins wurden vier verdiente Lehrpersonen aus dem Schuldienst entlassen.
Es sind dies mit 43 Dienstjahren in Sins Stefan Diethelm. Besser bekannt ist er als «Fugo». Er hat sich als Klassenlehrer immer sehr gut und mit viel Engagement um seine Schülerinnen und Schüler gekümmert. Auch die tolle ICT-Infrastruktur an der Schule Sins geht auf sein Konto, da er sich in stundenlanger Arbeit um Beamer, Computer, DVD-Laufwerke und um individuelle Probleme von Lehrpersonen und Schülerinnen und Schüler gekümmert hat. Wir bedanken uns als Schule herzlich bei «Fugo» für seinen langjährigen Einsatz für die Schule Sins.
Auch pensioniert wurde Diana Fischer, seit 19 Jahren im Dienst der Oberstufe Sins. Als Klassenlehrerin ist sie bei allen Schülerinnen und Schülern sehr beliebt. Sie ist als herzliche, aber auch konsequente Lehrperson allseits geschätzt. Mit ihrer grossen Geduld im Umgang mit Schülerinnen und Schülern und mit Lehrpersonen ist sie eine grosse Stütze im ganzen Team der Oberstufe. Vielen Dank für die langjährige grossartige Arbeit für die Schule Sins.
Adrian Bommer ist im Jahr 2003 zum Team der Oberstufe gestossen. Er wird als Klassen- und Fachlehrer mit immensem Fachwissen sehr geschätzt. Als Mitglied der Steuergruppe lässt er seine grosse Erfahrung auch in die Schulentwicklung einfliessen. Mit Adrian verlieren wir ein kleines bisschen «Italianità» an der Schule Sins, da er ein hervorragender Italienischlehrer ist. Auch Adrian Bommer ein herzliches Dankeschön für seine geleistete Arbeit an der Oberstufe Sins.
Mit Harry Wörner verliert die Schule Sins einen hervorragenden Englischlehrer und vor allem einen sehr liebenswerten Menschen. Die Schülerinnen und Schüler gingen sehr gerne zu Harry in den Unterricht, weil sie wissen, dass sie nebst einem qualitativ hochstehenden Unterricht auch viel Lustiges und Herzliches geboten bekommen. Harry ist seit dem Jahr 2001 für unsere Schule tätig. Auch Dir, Harry vielen Dank für das Geleistete und viel Glück für die Zukunft.
Die Schule Sins konnte die Abgänge durch die Neuanstellung von qualifizierten Lehrpersonen kompensieren. Wir hoffen, dass auch die neuen Lehrpersonen so lange und engagiert für unsere Schule sich einsetzen werden, wie das unsere Pensionäre gemacht haben.
Hauptschulleiter Oberstufe Sins, Fabian Bühler
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[title] => Schlaue Schildbürger plötzlich blöd
[excerpt] => Aettenschwil Die Kinder der Primarschule Aettenschwil luden bei ihrem Abschluss zum Theater ein. Das Thema: Die Schildbürger. Eine witzige Aufführung, die doch am Schluss den einen oder anderen zum Denken brachte.
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[title] => Bettina Pally (in schwarz) verabschiedete Adrian Wymann, Ruzica Markovic und Tatiana Jucker (von links). Fotos: rah
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[content] => Aettenschwil Die Kinder der Primarschule Aettenschwil luden bei ihrem Abschluss zum Theater ein. Das Thema: Die Schildbürger. Eine witzige Aufführung, die doch am Schluss den einen oder anderen zum Denken brachte.
RAHEL HEGGLIN
Pünktlich um 10 Uhr begrüsste die Kindergartenlehrperson Selina Thomet am Dienstagmorgen die Schar Eltern, Grosseltern, Verwandte und Bekannte auf dem Pausenplatz. Dem Wettergott sei Dank, konnte die Feier im Freien stattfinden. «Sonst hätten wir auf Plan B umgeschwenkt», flüsterte Christine Simon, Co-Schulleiterin während der Ansprache. Plan B, das wäre ein Schulraum im Erdgeschoss des Schulhauses gewesen.
Die Hälfte der Zuschauenden hätte dann wohl oder übel – aufgrund des Platzmangels – von draussen durch die offenen Fenster schauen müssen. Aber eben, Petrus meinte es gut und so fand alles unter freiem Himmel statt. Nach der Begrüssung übernahmen bereits drei Kinder der 6. Klasse das Zepter und führten in das 45-minütige Theater ein.
«Dihei bisch nöd allei»
Die Schildbürger waren ein schlaues Volk. So kam es, dass die Männer von reichen Kaisern und Königen aus dem Ausland abgeworben wurden. Die Frauen, gespielt von allen Altersklassen der Primarschülerinnen, blieben derweil allein zurück und merkten schnell, dass sie ihre Männer wegen diesem und jenem vermissen. Sie beschlossen, ihren Liebsten einen Brief zu schreiben, damit diese zurückkamen. Und das taten sie dann auch. Auf der Bühne sangen sie ein Lied mit der Strophe «Schön isch es dihei, da bisch nöd allei.»
In ihrer Gewieftheit überlegten die Männer anschliessend, wie sie zukünftig zu Hause bleiben können und nicht wieder abgeworben werden. Die beste Idee: Das Denken verbieten und etwas Saublödes bauen. Herausgekommen ist ein Rathaus ohne Fenster. Und ab dieser Szene waren die Schildbürger dann wirklich blöd in ihrem Tun.
Wo leben die Schildbürger heute?
Es folgten lustige Szenen, abwechselnd gespielt von den Schülerinnen und Schülern. Die Textpassagen wurden unterbrochen durch Liedbeiträge, und um die Übergänge der verschiedenen Szenen zu erklären, schlüpften drei Kinder der 6. Klasse in der Figur der Erzähler. Nachdem die Schildbürger vergebens versuchten, das Licht mit Gefässen von draussen in das dunkle Rathaus zu bringen, Salz anzupflanzen oder die Kirche zu verschieben, gipfelte das Stück in seinen Schlussspurt. Alles half nichts, und so blieb den lieben Schildbürgern nur noch die Flucht nach vorn: Sie mussten auswandern. Der Abschlusssatz: «Und so sind sie heute überall auf der Welt anzutreffen. Vielleicht auch bei euch im Dorf», wurde von vielen mit einem Schmunzeln hingenommen. Und dennoch wird sich der eine oder andere überlegt haben, dass eventuell ein kleinen Kern Wahrheit in diesem Satz steckt.
Zeigen, was in einem steckt
Mit grossem Applaus verdankten die Zuschauenden die leichte und lustige Darbietung. Auch der anwesende Co-Schulleiter Rico Bossard sprach seinen Dank aus.
Diesen richtete er direkt an die Kinder mit dem Sprichwort: «Sein Licht nicht unter den Scheffel stellen.» Um sicher zu gehen, dass alle verstehen, was er damit meint, erklärte er es in seinen eigenen Worten. «Ein Scheffel ist ein Behälter. Wenn man diesen über eine Lampe stellt, ist vom Licht nichts mehr zu sehen. Licht ist wichtig für uns. Und so braucht es die Ermutigung, dass ihr das, was ihr gelernt habt, zeigt.» Seine Stellenpartnerin Simon bedankte sich nach den Worten von Bossard bei allen Lehrpersonen und Erziehungsberechtigten für das vergangene Schuljahr und die Kooperation. Danach galt es, die Kinder der 6. Klasse zu verabschieden.
Verabschiedungen
Diesen Part übernahm die Klassenlehrperson Bettina Pally. Sie würdigte die Schülerinnen und Schüler in ihrer Entwicklung und wünschte ihnen alles Gute für die Oberstufe und die Zukunft. Dennoch betonte sie, dass die Türen an der Primarschule Aettenschwil für sie immer offenstehen und sie jederzeit auf einen Besuch vorbeikommen dürfen. Als süsses Dankeschön gab es ein verpacktes Geschenk, welches erahnen liess, dass darin eine grosse Tafel Schokolade steckte. Beschenkt wurden auch die abtretenden Lehrpersonen Tatjana Jucker, Ruzica Markovic und Adrian Wymann. Markovic und Wymann werden ab dem kommenden Schuljahr nur noch in Sins unterrichten, und nicht mehr an der Schule in Aettenschwil. Jucker hört auf.
Mit einem letzten gemeinsamen Lied aller Schülerinnen und Schüler wurde der offizielle Teil der Abschlussfeier beendet.
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[excerpt] => Der Kanton Aargau erhöht per 1. August 2024 die Löhne für seine Auszubildenden und stärkt damit seine Attraktivität als Arbeitgeber auch bei der jungen Generation.
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[content] => Der Kanton Aargau erhöht per 1. August 2024 die Löhne für seine Auszubildenden und stärkt damit seine Attraktivität als Arbeitgeber auch bei der jungen Generation.
pd | Die Lohnansätze für Lernende im Kanton Aargau werden gemäss den Empfehlungen der entsprechenden Berufsverbände angehoben und vereinheitlicht. Dabei werden alle Lehrberufe mit Eidgenössischem Fähigkeitszeugnis (EFZ) – mit Ausnahme der Landwirte und Forstwartinnen – zusammengefasst.
Der Kanton Aargau ist mit der Einführung dieses neuen Modells vergleichbar mit anderen Ausbildungsstätten in Privatwirtschaft und Verwaltung und schafft eine solide Grundlage, um im Fachkräfte-Wettbewerb bestehen zu können.
Attraktivität als Arbeitgeber stärken
Die einheitlichere Entlöhnung der Auszubildenden mit EFZ (ausgenommen Forstwartinnen und Landwirte) sorgt unter anderem auch dafür, dass alle Lernenden gleichbehandelt werden. Landammann Dr. Markus Dieth zeigt sich überzeugt von den positiven Auswirkungen dieses Regierungsbeschlusses: «Durch die Anhebung und Vereinheitlichung der Löhne für Lernende bieten wir jungen Menschen faire und wertschätzende Ausbildungsbedingungen. Es ist zudem ein wichtiger Schritt, um den Kanton Aargau als attraktiven Arbeitgeber zu stärken, sodass wir auch in Zukunft über gut ausgebildete und motivierte Mitarbeitende verfügen», so Dieth.
Kanton Aargau – einer der grössten Ausbildungsbetriebe in der Region
Mit der Verordnungsanpassung tritt der Kanton Aargau als moderner Arbeitgeber auf, der den Bedürfnissen seiner Mitarbeitenden und Lernenden gerecht wird. Zudem setzt er als einer der grössten Ausbildungsbetriebe im Kanton ein wichtiges Zeichen für die Anerkennung und Förderung seiner Auszubildenden. Der Kanton Aargau bildet derzeit 135 Lernende in 15 verschiedenen Berufen aus.
Im Jahr 2023 haben 47 Lernende erfolgreich ihre Ausbildung abgeschlossen. Jedes Jahr beginnen zwischen 40 und 50 neue Lernende ihre Lehre in der kantonalen Verwaltung. Über 200 Berufs- und Praxisbildende sind in der Ausbildung und Begleitung dieser Lernenden tätig, was die hohe Qualität der Ausbildung sicherstellt.
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[excerpt] => Am Samstag, 8. Juni hat sich die Jugendförderung Oberfreiamt mit grosser Begeisterung und zahlreichen Besuchenden am Dorffest Dietwil das erste Mal öffentlich präsentiert. Das Team, bestehend aus zwei Fachpersonen und einer Praktikantin, stellte das vielseitige Angebot für Jugendliche der Bevölkerung mit dem Jugendmobil vor.
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[title] => Janina Finger, Gizem Kiliç-Yavuz und Engin Özer (von links). Foto: zVg
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Ein starkes Team für die Jugend
Die Jugendarbeit Sins wurde durch die Regionalisierung zur Jugendförderung Oberfreiamt. Das Team, das bisher nur aus Gizem Kiliç-Yavuz bestand, wurde nun durch Engin Özer als weitere Fachperson und Janina Finger als Praktikantin verstärkt. Gemeinsam setzen sie die Projekte um, welche die Jugendförderung Oberfreiamt zu bieten hat.
Erfolgreicher Auftakt am Dorffest
Das Dorffest Dietwil bot eine super Gelegenheit, das neue Team und die Angebote vorzustellen. Der Stand war gut besucht und Besuchende zeigten grosses Interesse an den Angeboten der Jugendförderung Oberfreiamt. «Es ist schön zu sehen, welch ein grosses Interesse bei der Bevölkerung für die Jugendlichen besteht. Die Offenheit und Herzlichkeit der Bevölkerung motiviert uns und zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind.» sagt Kiliç-Yavuz, Jugendarbeiterin.
Vielfältige Angebote für die Jugendlichen der Region
Zu den Angeboten der Jugendförderung Oberfreiamt gehören der zweimal wöchentlich geöffnete Jugendtreff, Ferienangebote, das Jugendbüro als Anlaufstelle und vieles mehr. Neu kommen diverse Angebote in den Gemeinden Abtwil, Auw, Dietwil und Oberrüti, und auch in Sins hinzu. Wie zum Beispiel das Dorffest in Dietwil oder Pausenplatzbesuche in den Schulen. Genauere Infos finden Sie unter jugendsins.ch. Mit dem gelungenen Auftakt beim Dorffest und den vielversprechenden Plänen für die Zukunft dürfen sich die Jugendlichen der Region auf eine spannende und abwechslungsreiche Zeit freuen. Das Team der Jugendförderung Oberfreiamt ist hochmotiviert und freut sich darauf, die Jugend aktiv zu begleiten und zu unterstützen.
Für die Jugendförderung Oberfreiamt: Gizem Kiliç-Yavuz
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[title] => «Jugend Musig Pur!» – einmalig und riesig
[excerpt] => Jugend In exakt zwei Wochen beginnt in Oberrüti der Gross-Event «Musig Pur!». Am Aargauischen Kantonalen Musiktag dürfen sich auch die regionalen Jugendformationen in Szene setzen.
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IRIS CAGLIONI
Der Musikgesellschaft Oberrüti liegt die Jugendförderung seit Jahren sehr am Herzen. Im Zusammenhang mit der Organisation der Musiktage kam der Gedanke auf, die Jugendformation zu integrieren. Aus diesem Grund haben die Verantwortlichen der MGO ein Projekt lanciert, das so noch nie durchgeführt wurde.
Die etwas andere Marschformation setzt sich aus rund 75 Jugendlichen zusammen. Sie eröffnen jeweils am Samstag und am Sonntag den Paradewettbewerb. Die Jugendformationen sind: Crescendo und Vivace Muri, die Happy Marching Band Sins, die OBTI-Band Oberrüti und die TGiF Tambouren Freiamt. Sie haben beschlossen, bei diesem einzigartigen Projekt mitzumachen. Zusammen marschieren sie, so gut es geht, im Gleichschritt und spielen dabei das Stück «I Was Made For Lovin’ You», der Rockband Kiss. Am Ende ihrer Paradestrecke und bevor die Wettbewerbe der Erwachsenen beginnen, dürfen sie zwei weitere Stücke vortragen: «Party Rock Anthem», LMFAO und «De Pizzaiolo», Stubete Gäng.
Mit diesem Projekt ist auch die Zusammenarbeit der Vereine mit den regionalen Musikschulen Sins und Muri vorbildlich. Patrick Steiner, Lehrer an der Musikschule Region Sins, bestätigte eine durchwegs positive Resonanz bei allen Mitwirkenden.
Die vier Jugendgruppen studierten die Stücke unterschiedlich intensiv ein. An drei Abenden proben sie das Zusammenspiel und auch das Paradelaufen.
OBTI-Band Oberrüti
Die Jugend und deren Förderung liegt der MGO sehr am Herzen. Das Jugendensemble für Blechbläser und Schlagzeuger aus der Region nimmt Kinder ungefähr ab dem zweiten Unterrichtsjahr auf. An verschiedenen Konzerten der Musikgesellschaft Oberrüti spielt die Jugend mit und erlebt so die Atmosphäre bei Konzertauftritten. Leonie ist mit dem Schlaginstrument auf Rädern unterwegs und meinte: «Das manövrieren des Wagens ist nicht einfach.» Zur Krönung der Probe schiss auch noch ein Vogel direkt auf ihr Instrument.
TGiF – Tambourengruppe im Freiamt
Trommeln was das Zeug hält, das ist hier die Devise. Bereits ab dem achten Lebensjahr können hier Kinder mitmachen und sich von den Beginners über die Juniors und Youngsters in die Aktivtambouren spielen. Henry haderte mit der Balance seines Instruments: «Die Trommel rutscht beim Laufen immer wieder zur Seite. Und wenn ich sie zu richten versuche, falle ich aus dem Takt.»
Happy Marching Band Sins
Musikschülerinnen und -schüler der Region Sins haben die Möglichkeit, in der Band zu spielen und so das musikalische Zusammenspiel zu erlernen. Dafür müssen sie den Instrumentalunterricht besuchen und ihr Instrument rund zwei Jahre lang spielen. Cedric spielt Pauke. Er war begeistert und meinte: «Es ist mega cool. Aber es ist gar nicht so einfach, mit der Pauke im Takt zu laufen. Sie ist schon ziemlich schwer. Und ich muss unbedingt meine Hosensäcke entleeren.»
Crescendo und Vivace Muri
Die Musik Muri engagiert sich seit 1982 mit zwei Ensembles für die Jugend. Die jüngsten ab der 2. Klasse der Primarschule spielen im Crescendo. Hier lernen sie nebst den musikalischen Begriffen und Taktarten auch aufeinander zu hören und das gemeinsame Musizieren als Erlebnis zu erfahren. Im Vivace spielen die Jugendlichen, um ihr Spiel zu perfektionieren und sich auf ihrem Instrument stetig weiterzuentwickeln. Hanna an der Klarinette erzählte in der Probenpause: «Es ist ungewohnt, gleichzeitig zu spielen und zu marschieren, das habe ich noch nie gemacht. Meine Beine haben manchmal ein Durcheinander. Und man muss aufpassen, dass man nicht mit dem vorderen Kind zusammenstösst.» Ähnlich meinte es ihre Kollegin Norena, die ebenfalls Klarinette spielt: «Das Schwierigste finde ich, dass die Noten auf der Klarinette beim Marschieren wackeln. Aber es macht grossen Spass.»
Zusammen an der Parade
Die Herausforderung bei Paraden ist immer die Koordination von Musizieren und gleichzeitigem Laufen, in der Formation bleiben und zur rechten Zeit im Ziel ankommen. Das wird bei den Formationen der Erwachsenen geübt und am Paradewettbewerb benotet. Das riesige Jugend-Ensemble läuft nicht wettbewerbsmässig mit. Es wird somit auch keine Jurybenotung geben. Für die Jugend steht der Spass und das Miteinander im Vordergrund. Steiner informierte, dass die meisten noch nie eine Parade gelaufen sind: «Wir üben das bei den drei gemeinsamen Proben. Mit den beiden Auftritten in Oberrüti haben die Jungmusiker die Möglichkeit, vor einem grossen Publikum zu spielen. Das wird ihnen unvergessliche Eindrücke und Erfahrungen schenken.»
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[excerpt] => Am Freitag, 24. Mai verbrachte Gruppi Gross zusammen unter dem Motto «Pyjama Party» eine gemütliche Gruppenstunde. Zum Start konnten wir bei einem Matratzengame unser Wissen zu verschiedenen Themen unter Beweis stellen und anschliessend schauten wir zusammen den Film «Jumanji: Willkommen im Dschungel», um uns auf das diesjährige Lagerthema einzustimmen. Die spontane Kissenschlacht zum Schluss hat allen Spass gemacht, und wir konnten uns noch etwas auspowern.
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[title] => Der 400-jährige Waldgeist von Dietwil. Foto: zVg
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[content] => Am Freitag, 24. Mai verbrachte Gruppi Gross zusammen unter dem Motto «Pyjama Party» eine gemütliche Gruppenstunde. Zum Start konnten wir bei einem Matratzengame unser Wissen zu verschiedenen Themen unter Beweis stellen und anschliessend schauten wir zusammen den Film «Jumanji: Willkommen im Dschungel», um uns auf das diesjährige Lagerthema einzustimmen. Die spontane Kissenschlacht zum Schluss hat allen Spass gemacht, und wir konnten uns noch etwas auspowern.
Am Samstagnachmittag, 25. Mai halfen wir mit unserer Gruppi Klein, die Geburtstagsparty des Waldgeistes von Dietwil aufzuräumen. Denn der Waldgeist wurde an diesem Tag 400 Jahre alt und hatte es alleine nicht geschafft.
Als wir erfuhren, dass er gar keine Geschenke bekommen hatte, wollten wir dies natürlich ändern. Jeder machte ihm ein Geschenk. Dieses reichte von einer Blätterkette über einen neuen Gehstock bis zu einem neuen Zuhause im Wald. Als Dank mischte uns der Waldgeist einen Rivella-Sunrise, um mit uns auf seinen Geburtstag anzustossen.
Für JuBla Dietwil: Fiona Odermatt
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[title] => Spannende Projekttage zu verschiedenen Themen an der Primarschule Sins
[excerpt] => Vom 6. bis 8. Mai fanden lehrreiche Projekttage an der Primarschule Sins in den Schulhäusern im Letten statt. Die Schülerinnen und Schüler von der EK bis zur 6. Klasse durften in altersdurchmischten Gruppen von Montag bis Mittwoch drei zugeteilte Ateliers zum spannenden Thema «Reise um die Welt» besuchen.
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[title] => Eine Schülerin ist konzentriert bei der Arbeit.
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[title] => Über Eishockey gibt es viel Spannendes zu lernen. Foto: zVg
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[content] => Vom 6. bis 8. Mai fanden lehrreiche Projekttage an der Primarschule Sins in den Schulhäusern im Letten statt. Die Schülerinnen und Schüler von der EK bis zur 6. Klasse durften in altersdurchmischten Gruppen von Montag bis Mittwoch drei zugeteilte Ateliers zum spannenden Thema «Reise um die Welt» besuchen.
Viele verschiedene Themen
Die Themen waren mannigfaltig; hier eine Auswahl der Angebote: Das Ferienland Kroatien, Einzigartigkeiten dieser Welt, das weite Amerika, der grosse Kontinent Afrika, die unzähligen Sprachen dieser Welt, das farbenfrohe Südamerika, das beinahe unendlich grosse Land China, vielfältige Musikstile und Lieder über alle Kontinente, Tiere des blauen Planeten, Kinder dieser Welt auf dem Weg zur Schule und das imposante Kanada im Norden Amerikas.
Viel Wissen mitgegeben
Die Kinder waren voller Freude, Begeisterung und Eifer bei der Arbeit. Von den Lehrpersonen wurde den Kids viel Grundkenntnis und Wissen angeboten und mitgegeben; dies entweder durch das gemeinsame Erarbeiten und Durchlesen von Texten oder mithilfe von kurzen Filmsequenzen. Die Kinder selbst informierten sich auch via Tablets. Sie gestalteten Plakate, kochten und kosteten Spezialitäten aus fernen Ländern, sangen und übten Tänze unbekannter Nationen ein.
In den beiden Schulhäusern wurde in diesen drei Tagen viel Neues dazugelernt, miteinander entdeckt, aufgeschrieben und gestaltet. Es wurde auch in unbekannten Sprachen gesprochen und Dank unzähliger Lieder und schwungvoller Tänze kamen das Singen und die Bewegung nicht zu kurz.
Alle Beteiligten haben diese drei Tage sehr genossen und manch Neues und Spannendes dazugelernt. Auch haben sich die Kinder durch die durchmischten Ateliersgruppen sicherlich noch besser und auf eine andere Art kennengelernt.
Angenehme Stimmung
Die Stimmung unter den Lernenden und der Lehrerschaft war in diesen drei Projekttagen sehr angenehm, und man sah viele fröhliche und lachende Gesichter: Miteinander Neues entdecken und gemeinsames Lernen – und dies einfach mal ohne Notendruck. Dank des engagierten Einsatzes aller Teilnehmenden waren die drei Projekttage ein Erfolg.
Adrian Wymann Primarlehrer Schulhaus Letten
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[excerpt] => Am Donnerstag, dem 2. Mai fand in Sins der lang ersehnte Schülerball der gesamten Oberstufe statt. Dieser findet alle drei Jahre statt und die Schülerinnen und Schüler durften sich so richtig schick machen für diesen grossartigen Anlass.
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[title] => Gute Stimmung auf der Tanzfläche der wunderschön dekorierten Turnhalle. Foto: zVg
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[content] => Am Donnerstag, dem 2. Mai fand in Sins der lang ersehnte Schülerball der gesamten Oberstufe statt. Dieser findet alle drei Jahre statt und die Schülerinnen und Schüler durften sich so richtig schick machen für diesen grossartigen Anlass.
Um 18.40 versammelten sich alle Klassen vor der Turnhalle und gingen gemeinsam in die Halle. Es war alles wunderschön dekoriert und die Schüler konnten sich prächtig amüsieren.
Die Jugendlichen strömten in die Halle. Nach der Dankesrede von Herrn Ineichen und der Darbietung vom Chor und der 3. Bez mit dem Lied «Diamonds» von Rihanna, suchten sich alle ihren Tanzpartner und eröffneten den Ball mit einem Wienerwalzer.
Nach dem Eröffnungstanz durften sich die Schüler individuell in der Turnhalle aufhalten, in der es, zusätzlich zur Tanzfläche, ein Casino und verschiedene Essensstände gab. Beim DJ konnte man Liederwünsche abgeben, die dann nach und nach abgespielt wurden.
Zwischendurch hatte man die Möglichkeit, die freiwilligen Tanzkurse zu besuchen, um Line Dance und Salsa zu lernen.
Als wir in der Mitte der Veranstaltung angekommen waren, fanden sich nochmals alle Tanzpaare zusammen, um gemeinsam einen Discofox zu tanzen. Auch wenn keine obligatorischen Tänze gerade am Laufen waren, nutzten alle die Tanzfläche fleissig weiter und die Stimmung wurde immer besser. Die Schüler, wie auch die Lehrer, hatten eine schöne Zeit, doch jeder schöne Abend hat auch ein Ende. Um 22.30 Uhr spielte der DJ noch den letzten Song ab und alle tanzten nochmals.
Anschliessend verliessen die Klassen die Turnhalle, verabschiedeten sich voneinander und machten sich auf den Weg nach Hause.
Annalena Caplazi und Jessica Stalder (B2a)
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[title] => Skilager auf dem Hoch-Ybrig der Oberstufe Sins 2024
[excerpt] => Während einer Woche konnten sich die Schülerinnen und Schüler der Oberstufe Sins auf den Pisten des Skigebiets Hoch-Ybrig austoben. Wir durften tolles Wetter, gutes Essen und unterhaltsame Abende erleben.
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[title] => Vor dem Restaurant Fuederegg stellten wir uns für das Gruppenfoto auf. Foto: zVg
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[content] => Während einer Woche konnten sich die Schülerinnen und Schüler der Oberstufe Sins auf den Pisten des Skigebiets Hoch-Ybrig austoben. Wir durften tolles Wetter, gutes Essen und unterhaltsame Abende erleben.
Rote und sogar schwarze Pisten
Am Sonntag, 28. Januar, startete das Skilager der Oberstufe Sins. Als sich alle auf dem Schulhausplatz versammelt hatten, ging es los und wir fuhren mit dem Car nach Weglosen. Nach der Gondelfahrt und dem Mittagessen aus dem Rucksack begann das Skifahren in Gruppen. Viele Gruppen gingen bereits am Anfang auf rote und sogar schwarze Pisten, andere starteten auf dem «Zauberteppich» und wechselten dann im Laufe der Woche auf die anderen Skipisten. Morgens und zu Beginn der Woche fuhren wir meistens in vorgegebenen Gruppen. Am Dienstagund Mittwochnachmittag durften wir in unseren Wunsch-Gruppen auf die Pisten. Das Mittagessen assen wir immer im Lagerhaus. An den Abenden gab es Programme wie Spiele spielen oder in Gruppen ein kurzes Theater vorführen, dies dauerte jeweils etwa eine Stunde. Um 22 Uhr mussten alle Handys in der Box sein und um 22.30 Uhr war Nachtruhe. Ganz so gut wurde die Nachtruhe nicht immer eingehalten, was uns Schülerinnen und Schüler natürlich freute.
Geweckt wurden wir jeweils von Herrn Müller, der mit passender Musik ins Zimmer kam. Nach dem Frühstück und einem kurzen Einwärmspiel ging es auf die Skis oder die Snowboards. Die Pisten waren teilweise sehr eisig und es hatte nach dem Mittag sehr mühsame Schneehaufen an den Hängen verteilt, bei denen man vorsichtig drumherum fahren musste. Am Morgen war es eigentlich am schönsten zu fahren, weil die Pisten frisch waren und es noch nicht so viele Leute hatte. Nach dem Mittag hatten wir etwa bis 14 Uhr Mittagspause und dann ging es meistens mit Freifahren weiter.
Zu schlechte Sicht fürs Skirennen
Das Skirennen am Donnerstag musste aufgrund der schlechten Sicht leider abgesagt werden, viele Jugendliche waren aber auch froh darüber. Am bunten Abend haben wir ein Quiz gemacht. Dort konnte man die Preise, die für das Skirennen gedacht gewesen wären, gewinnen. Für den ersten Platz gab es sogar einen Gutschein für einen Kebab in Sins. Wir dankten allen Leiterinnen und Leitern und dem Küchenteam für die Arbeit. Am Freitag räumten wir auf und putzten das Lagerhaus. Nach einer Suppe im Restaurant Fuederegg ging es nochmals auf die Piste, bevor wir dann wieder mit dem Car zurück nach Sins fuhren.
Wir danken allen für ihr Engagement. Es war ein sehr gelungenes Skilager.
Ladina Blumenthal, S1b
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[title] => Ende der Ferienwoche zeigten die Kinder ihr Können im Ski- und Snowboardrennen. Foto: zVg
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[content] => Letzte Woche verbrachten die Schulen Auw und Abtwil zusammen das Skiund Snowboardlager im Diemtigtal. Mit 23 Kindern ging es jeden Tag, nach einem gemeinsamen Einwärmen, auf die Piste.
Ob das erste Mal auf den Skis gestartet oder schon Profi – alle Kinder konnten den Spass auf der Piste ausleben. Ende Woche bewiesen die Kinder ihr Können im Ski- und Snowboardrennen. Dabei gewann nicht nur der schnellste eine Medaille, sondern derjenige, welcher bei zwei Abfahrten eine möglichst kleine Differenz erzielte. So hatten Anfänger und Profis die gleiche Chance auf einen Podestplatz. Nach dem Pistenabenteuer gab es immer ein leckeres Zvieri und die Kinder spielten in ihrer Freizeit gerne Spiele zusammen, Stadt-Land-Fluss oder Kapplas bauen stand hoch im Kurs. Sehr beliebt war der Platz am Basteltisch, welcher immer voller Kinder war. Ob von Auw oder Abtwil, Kinder oder Leiter, man verbrachte gerne Zeit miteinander und es herrschte ein grossartiges Lagerklima.
Neben dem Skifahren und Snowboarden genossen wir einen Nachmittag in der Turnhalle mit Matterhornball und einem Fussballturnier, wobei die Leiter natürlich auch mitspielten.
Nicht nur der Sport, sondern auch unser Lagermotto: «Weltreise» begleitete uns durch die gesamte Woche und kreierte unser Programm neben der Piste. Jeden Tag reiste das Lager in ein anderes Land. Von Australien bis China, Italien, Marokko, Mexiko und zurück in die Schweiz. Sogar die Küche kochte immer unserem Land entsprechend. So war es selbstverständlich, dass es in Italien Pizza, Spaghetti und Gelati gab oder Fajitas in Mexiko. Das Weltreise-Fieber erwachte in allen von uns. So wurde beispielsweise beim ins Bett gehen bereits gemunkelt, wo wir wohl als nächstes hinfliegen werden. Das Lager war eine Reise wert.
Das gesamte Leiterteam freut sich bereits auf das nächste Ski- und Snowboardlager. Es findet wie jedes Jahr wieder in der ersten Sportferienwoche vom Sonntag, 26. Januar bis Samstag, 1. Februar 2025 statt. Wir freuen uns über zahlreiche Anmeldungen.
Nancy Marthaler
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pd/red | Elektrotechnik, Psychologie oder doch lieber Wirtschaftswissenschaften? Oder soll es etwas Spezielles wie Gender Studies oder Chinesisch sein? Das Studienangebot in der Schweiz ist riesig, und die Gefahr ist gross, sich im Hochschuluniversum zu verlieren. Nur wer sich gut informiert, landet auf dem passenden Wissensplaneten.
Hier setzt die Studienmesse an: ask! holt alle zwei Jahre die Vielfalt des Hochschuluniversums nach Baden. Der grosse Event, bei dem gegen 900 Besucherinnen und Besucher erwartet werden, bietet einen Überblick über die Studienmöglichkeiten und interessante Alternativen dazu. Über 45 anwesende Universitäten, Fachhochschulen und weitere Bildungsinstitutionen stellen ihre Studienrichtungen und Angebote vor.
Vielseitiges Rahmenprogramm
Referate der Studienberatung von ask! geben Antworten auf die häufigsten Fragen, die vor dem Studium auftauchen, zum Beispiel «Passt Uni oder Fachhochschule besser zu mir?», «Welche Alternativen zum Studium stehen mir offen?» oder «Wie entscheide ich richtig?» Wie es sich anfühlt, auf dem richtigen Planeten gelandet zu sein, erzählen ehemalige Studierende, die nach dem Studium erfolgreich in der Arbeitswelt Fuss gefasst haben, in Videoporträts.
Ergänzend dazu können Messebesuchende Beratungspersonen in Kurzberatungen individuelle Fragen stellen oder sich über die Basics eines guten Bewerbungsdossiers informieren, inklusive Bewerbungsfoto Erstellen. Um die vielen Informationen setzen zu lassen, steht ein Lounge-Bereich mit Food- und Getränke-Corner bereit. Ein Wettbewerb schliesslich lockt mit einem Laptop im Wert von 1’300 Franken als Hauptpreis.
Wichtiger Bildungsevent im Kanton
ask! ist die kantonale Berufs-, Studienund Laufbahnberatung im Kanton Aargau und organisiert im Rahmen der Studienberatung alle zwei Jahre eine Studienmesse. Dabei stösst ask! bei der Stadt Baden, beim Kanton und den beteiligten Organisationen auf viel Goodwill. Ruth Müri, Stadträtin von Baden, sagt: «Die Studienmesse gibt Jugendlichen und jungen Erwachsenen niederschwellig einen Einblick in die verschiedenen Studiengänge und Angebote der Schweizer Universitäten und Fachhochschulen. Die Kombination von Messe- und Informationsständen, Referaten rund ums Thema Studium und die Möglichkeit zu Kurzberatungen durch Studienberaterinnen und -berater von ask! ist einfach einmalig!» Neben den Jugendlichen sind auch deren Eltern, Lehrpersonen und alle anderen Interessierten willkommen.
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Nervosität mischt sich mit Aufregung, als sie die Kolleginnen und Kollegen um sich herum wahrnimmt. Einige greifen zu einer Zigarette, andere nehmen einen schnellen Zug an ihrer Vape. Zum Glück unterstützt sie ihr Lehrbetrieb dabei, rauch- und nikotinfrei zu bleiben.
Laras Lehrbetrieb sowie 600 weitere Betriebe unterstützen durch die Teilnahme am Präventionsprojekt «zackstark – rauchfrei durch die Lehre» Jugendliche dabei, während der Ausbildung auf Nikotinprodukte zu verzichten – sei es die traditionelle Zigarette, Vapes oder Snus. Dieses Jahr wurden nur schon im Kanton Aargau 660 Lernende neu angemeldet. Lara wird wieder klar, was ihre Ausbildungsverantwortliche am ersten Tag gesagt hat: «Ich verurteile niemanden für den Nikotinkonsum. Aber ich finde es super, wenn ihr damit gar nicht erst beginnt. Viele können nicht mehr aufhören.»
Laras Geschichte ein Beispiel für viele
Lara hatte schon früh in ihrem Leben die negativen Auswirkungen von Rauchen miterlebt. Ihr Onkel, ein starker Raucher, kämpft seit Jahren mit gesundheitlichen Problemen. Deshalb hat sie sich fest vorgenommen, nicht in dieselbe Falle zu tappen. Doch das Bedürfnis, akzeptiert zu werden und ein Mittel gegen Stress zu finden, sind in einer neuen Umgebung gross. 46 Prozent der Berufslernenden konsumieren Nikotin im Vergleich zu 27 Prozent der Kantonsschülerinnen und Kantonsschüler (Lungenliga Aargau, 2024). Als Lara mit dem 34-jährigen Mitarbeiter Severin* spricht, berichtet dieser: «Ich rauche schon seit 18 Jahren. Ungefähr in deinem Alter habe ich begonnen, als ich in der Lehre war. Mir war immer klar, dass ich irgendwann aufhören möchte, aber es ist leider nicht so einfach. Fang lieber nicht damit an.»
Der Fokus liegt auf den Vorteilen – ohne erhobenen Zeigefinger
Um die Lernenden für die Teilnahme bei «zackstark» zu motivieren, können Betriebe Postkarten nutzen. Auf dieser sind die Vorteile einer rauchfreien Lehre wie die erhöhte Fitness, mehr Geld, kein Rauchgestank und die bessere Konzentration aufgelistet. Zusätzlich erhalten die Lernenden bei einer erfolgreichen Teilnahme vom Lehrbetrieb und vom Projekt eine Belohnung. Wichtig ist die freiwillige Teilnahme der Lernenden für eine gute Sache. Dazu benötigt es keinen erhobenen Zeigefinger.
Lara hat die Ausbildung 2024 erfolgreich abgeschlossen.
* fiktive Personen
Zum Projekt:
«zackstark – rauchfrei durch die Lehre» begleitet junge Menschen durch ihre gesamte Ausbildungszeit. Das Projekt arbeitet eng mit Ausbildungsbetrieben zusammen, um Jugendliche für eine nikotinfreie Lehrzeit zu motivieren. Der Betrieb kann mit minimalem Aufwand maximalen Nutzen erzielen und profitiert zusätzlich von einem Imagegewinn.
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Klassenbesuche in den Schulen
In allen fünf Gemeinden haben wir die 5. und 6. Klassen besucht und uns als Team vorgestellt. Den Jugendlichen konnten wir zeigen, wo sich der Jugendtreff befindet, wie der Raum aussieht, was dort angeboten wird und wann er geöffnet ist. Ausserdem haben wir ihnen von weiteren Projekten wie dem Girlstreff, dem Saturday Night Sports (SNS) und dem Herbstferienprogramm erzählt.
Wir haben sie auch darauf hingewiesen, dass sie jederzeit in unserem Büro vorbeischauen können – sei es, um eigene Ideen und Projekte umzusetzen oder um über Themen zu sprechen, die sie beschäftigen. Die Besuche kamen sehr gut an, und wir konnten bereits einige neue Gesichter im Jugendtreff begrüssen.
Jugendmobil in Oberrüti und Abtwil
Am 23. und 24. August fanden unter dem Motto «Into the Jungle» die Oberrüter Sporttage statt, gefolgt vom Grümpelturnier mit Sommerfest in Abtwil eine Woche später. An beiden Samstagnachmittagen waren wir mit dem neuen Jugendmobil vor Ort. Mit dabei hatten wir Liegestühle, Fahrräder, verschiedene Spiele und eine Schokokussschleuder. Es war eine grosse Freude, so viele neue Gesichter kennenzulernen und sowohl Jugendlichen als auch Erwachsenen mehr über unsere Arbeit und Angebote zu erzählen. Ein herzliches Dankeschön an die Organisatorinnen und Organisatoren, dass wir Teil dieser Events sein durften.
Tag der offenen Tür
Am 25. Oktober laden wir zum Tag der offenen Tür ein. Von 18 bis 20 Uhr sind die Türen für alle Interessierten, Jugendlichen, Nachbarn und Nachbarinnen und Eltern geöffnet, und wir freuen uns auf euren Besuch!
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[title] => Kletterlager Oberstufe Sins: «Das ist besser als der Europa-Park!»
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[title] => Gut angeseilt geht es los in die Höhe.
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[content] => Die letzte Woche vor den Herbstferien verbrachten 17 Schülerinnen und sechs Schüler der Oberstufe Sins mit ihren Begleitpersonen und den beiden Bergführern Adrian Schuler und Bernard Schmid auf der Lidernenhütte SAC zuhinterst im Riemenstaldnertal.
Nachdem die Schüler am Montag den steilen und schweisstreibenden Aufstieg samt persönlichem Rucksack gemeistert hatten, konnten sie sich im heimeligen und zweckmässig eingerichteten «Basislager» ausbreiten.
Ganz im Zeichen des Klettersports
Die vier Tage auf über 1’730 Meter über Meer standen ganz im Zeichen des Klettersports. Zum Glück meinte es das Wetter mit der motivierten Gruppe einigermassen gut, und vom Dienstag bis zum Donnerstag übten sich alle fleissig an den Kalkfelsen in der nahen Umgebung der Hütte auf der Suche nach dem besten Griff oder Tritt. Doch bevor es richtig in die Höhe gehen konnte, mussten zuerst das gegenseitige Sichern und das selbständige Abseilen mit dem Achter erlernt werden. Dies geschah unter den fachkundigen Augen der zwei Spezialisten.
Für uns begleitende Lehrer war es schon eindrücklich zu sehen, wie gewissenhaft und konzentriert schon vom ersten Augenblick an die jungen Teilnehmenden am Seil und der Felswand arbeiteten. Die Begeisterung war richtig spürbar, wenn wieder eine Route geschafft oder beim Abseilen das Vertrauen in sich und das eigene Können immer mehr gewonnen wurde. «Das ist besser als der Europa-Park», konnte man einmal sogar hören, als ein Schüler sich selbst mit der Abseilhilfe an einer überhängenden Wand hinunterliess.
Bitterkalt auf 2’000 Metern
Bereits am zweiten Tag bestieg die Gruppe gemeinsam am eingerichteten Fixseil das Schmal Stöckli und seilte sich 100 Meter wieder ab. Auf dem Gipfel merkten alle, dass es auf über 2’000 Meter Höhe auch bitterkalt werden kann, denn der starke Föhn bliess durch Mark und Bein. Zum Glück konnte man sich in der Hütte wieder aufwärmen, und der Hüttenwart Christian und seine Crew zauberten wieder einen feinen Znacht auf den Tisch.
Nach der spannenden Kletter-Olympiade vom Donnerstagmorgen entschieden sich die Lagerleitung und die Bergführer wegen der unsicheren Wetterlage, bereits am späteren Nachmittag abzusteigen. Die Materialabgabe funktionierte hervorragend und der Marsch bis nach Riemenstalden-Chäppeliberg ebenfalls.
Es war eine intensive und erlebnisreiche Woche, die allen sicher positiv in Erinnerung bleibt, und mit grosser Wahrscheinlichkeit wird es dieses Angebot auch während der nächsten «Flexprowo» in drei Jahren wieder geben.
Das Leiterteam: Guido Haake, Werner Lingg und Othmar Betschart
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[title] => Die Gastronomie kennenlernen und vieles mehr
[excerpt] => Schule An der Oberstufe fanden diese Woche die Herbstkurse der flexiblen Projektwochen statt. Lehrpersonen boten jeweils Kurse an und die Schülerinnen und Schüler konnten viel lernen und sich ihren Lieblingsthemen widmen. Das Beizli wurde speziell beleuchtet.
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[title] => Organisiert und diszipliniert arbeiteten die jungen Köche im «Chez AmHof’s». Fotos: ci
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[title] => Die beiden lieben das Zeichnen – hier sind sie am Skizzieren ihrer Autos aus «Cars».
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[content] => Schule An der Oberstufe fanden diese Woche die Herbstkurse der flexiblen Projektwochen statt. Lehrpersonen boten jeweils Kurse an und die Schülerinnen und Schüler konnten viel lernen und sich ihren Lieblingsthemen widmen. Das Beizli wurde speziell beleuchtet.
IRIS CAGLIONI
Drei Lehrerinnen, die in Sins Wirtschaft, Arbeit und Haushalt (WAH) unterrichten, zogen ein Beizli auf in den Räumlichkeiten der Schulküche und dem angrenzenden Klassenzimmer. Judith Hofer, Gerda Amrein und Regula Müller leiteten den Kurs und wiesen die Jugendlichen in die Geheimnisse der Gastronomie ein. «Chez AmHof’s», ein nobler Name, der die Gäste Grosses erwarten liess und Verständnis für Fehler hatte. Kurz vor der Türöffnung um 11.45 Uhr hörte man noch Gläser klirren und Geschirr klappern. Anweisungen wurden gerufen: «Das muss zu Tisch 3», «Hier muss noch eine Serviette dazugelegt werden», «So, jetzt bitte mal alle zuhören». Tadellos gekleidetes Service-Personal in schwarzen Hosen, weissen Shirts und knallroten Schürzen wirbelte umher.
Dann kamen die Gäste, die von Hofer an die gedeckten Tische geführt wurden. Ab hier übernahmen die Kinder des Service- Teams die Arbeit. Tisch Nr. 6 war Eva zugeteilt. Etwas schüchtern nahm sie die Bestellung auf. «Ich spreche nicht gut deutsch», sagte sie nach der Begrüssung. Eva ist Ukrainerin und bediente ihre Gäste mit feinem Charme. Sie gab ihr Bestes und hat an der Feuertaufe des «Chez AmHof’s» sicher viel gelernt. Vom Aufnehmen der Bestellung bis zum Einkassieren wurde alles vom Service-Team erledigt.
Zwei weitere Teams standen in der Küche und waren für den Inhalt der Teller verantwortlich.
Rüsten, schneiden, kochen, anrichten
Bereits um 8.20 Uhr startete der Tag für die Küchen-Crew und schon bald lief die Küche auf Hochtouren. Dazu gehörte: die Speisen vorbereiten, kochen und anrichten. Die Tipps und Tricks der Kursleiterinnen kamen da natürlich sehr gut an.
Mitten im Vormittagsgeschehen ergaben sich Szenen und Bilder: An vier Kochstationen wurde gewerkelt. Lukas zum Beispiel arbeitete dort, wo alles für die Salate hergerichtet wurde. Dazu gehörte auch, die Knoblauchbutter auf Brotscheiben zu schmieren. «Das ist Knoblibrot und wird zum Salatteller serviert», erklärte er. Koch will Lukas nicht werden. Überzeugt meinte er: «Metzger will ich lernen!» An der nächsten Kochstation werkelten drei Jungs gemeinsam und mühten sich mit dem Pinsateig ab. Teig auswallen ist doch nicht ganz so einfach, wie es aussieht. Diesen Eindruck vermittelten ihre angestrengten Gesichter. Am Wochenhit-Kochherd duftete es nach Safransauce, und am letzten Kochherd wurde die feurige Whiskysauce für die Pouletwürfel frisch zubereitet. Jessica war hier am Start. Sie könnte sich vorstellen, eine Ausbildung in der Gastronomie zu machen. Der feine Küchenduft zog sich durch das Schulhaus und verbreitete Appetit.
Geduldige Lehrpersonen
Die drei WAH-Lehrerinnen hatten alle Hände voll zu tun. «Wir führten bereits vor sechs Jahren das Beizli und hatten ganz vergessen, wie viel Arbeit das gibt. Aus den Erfahrungen von 2018 und von dieser Ausführung nehmen wir Kenntnisse mit und werden Anpassungen im Angebot machen. Aber es macht Spass.» Insgesamt nahmen 15 Schülerinnen und Schüler der Oberstufe am Kurs im Beizli teil. Am Montag wurden sie in Gruppen eingeteilt, bekamen Tipps und Instruktionen und begannen, die kommenden drei Tage zu planen. Von Dienstag bis Donnerstag arbeiteten sie im Turnus, sodass alle alles einmal erlebten, also Küche und Service. Der letzte Tag wird für den Rückblick genutzt.
Viele weitere spannende Kurse
Alle drei Jahre organisiert die Oberstufe Sins diese flexiblen Projektwochen. Die meisten Kurse finden in der Woche vor den Herbstferien statt. Dieses Jahr sind es 16 Herbst-, 2 Winter- und 5 Frühlingskurse. Wenn immer möglich, wurden die Kinder in die Wunschkurse gebucht. «Das Skilager, einer der beiden Winterkurse, war äusserst begehrt. Bei maximal 40 Plätzen konnten leider nicht alle berücksichtigt werden. Doch jeder ausgeschriebene Kurs wurde oder wird noch durchgeführt. Das ist sehr erfreulich», erklärte Fabian Bühler, Schulleiter.
So fertigten die Kinder im Labor Handcrèmes und Seifen an, erkundeten den Sagenweg, erlernten «Trading Card Games» und vieles mehr.
Der Kurs, an dem sich die Teilnehmenden im Schulhaus verewigen konnten, war derjenige von Noemi Laake. Wandbilder wurden gemalt. Obwohl sie zusammen als Gruppe am selben Bild arbeiteten, konnte jeder Teilnehmer sein persönlich gewähltes Sujet – eine Zeichentrickfigur – zeichen. Erst wurde mit Bleistift auf die Wand skizziert, danach begann die penibel genaue Arbeit des Malens. Die Hingabe und die Freude am Kurs zeigten die jungen Leute bereits beim Skizzieren. Wer das Kunstwerk sehen will, findet es im Oberstufenschulhaus D.
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[title] => Abenteuer «Ferienlager» – es hat noch freie Plätze im Herbst-Rigilager
[excerpt] => pd | Lagererfahrung dürfen die meisten Kinder irgendwann einmal machen. Das Freiämter Ferienlager - auch «Rigilager» genannt – bietet den Freiämter Kindern der 1. bis 5. Klasse genau das: ein unvergessliches Abenteuer mit gleichaltrigen Kids auf der Rigi.
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[content] => pd | Lagererfahrung dürfen die meisten Kinder irgendwann einmal machen. Das Freiämter Ferienlager - auch «Rigilager» genannt – bietet den Freiämter Kindern der 1. bis 5. Klasse genau das: ein unvergessliches Abenteuer mit gleichaltrigen Kids auf der Rigi.
Unsere beiden Herbstlagerwochen werden von zwei separaten Leiterteams geplant und durchgeführt. Sie denken sich ein Lagermotto aus und planen das gesamte Wochenprogramm entlang dieses Mottos. Es wird gebastelt, gespielt, gewandert und neue Freundschaften werden geschlossen!
Beide Lagerwochen sind noch nicht ausgebucht. Anmeldungen können weiterhin bis am 31. August via www. freiaemter-ferienlager.ch eingereicht werden.
Die Lager finden an folgenden Terminen statt: 29. September bis 4. Oktober und 6. Oktober bis 11. Oktober.
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[excerpt] => Beginn der Reise zum Tikiwabiki Mit der Mission, Rainer Zufall aus dem Spiel Jublanji zu retten, machten wir uns auf den Weg nach Solothurn, ins Hintere Guldental. Der Weg führte uns über Langenthal in den Tierpark und zum Schluss nach Ramiswil, wo wir auf dem Lagerplatz ankamen.
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[title] => Mit spannenden Spielen durch Jublanji. Foto: zVg
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[content] => Beginn der Reise zum Tikiwabiki
Mit der Mission, Rainer Zufall aus dem Spiel Jublanji zu retten, machten wir uns auf den Weg nach Solothurn, ins Hintere Guldental. Der Weg führte uns über Langenthal in den Tierpark und zum Schluss nach Ramiswil, wo wir auf dem Lagerplatz ankamen.
Weiter Weg
Als unser drittes Kartenstück aufgedeckt wurde, erkannte Professor Grosshirn, dass der nächste Weg ein längerer sein wird. Also bereiteten wir uns gut darauf vor. Und zwar machten wir einen gemütlichen Tag in der Turnhalle, worauf ein Badibesuch folgte. Nach grosser Entspannung, folgte am nächsten Tag eine Wanderung zur nächsten Mission im Spiel Jublanji. Wir trafen während der Wanderung eine mysteriöse Person, welche uns für den weiten Weg belohnte, welchen wir absolviert hatten. Am Abend gab es zur Entspannung einen Massageabend.
Das Tikiwabiki
Am Mittwoch konnten wir unser Ziel endlich erfüllen. Da wir herausfanden, dass das Tikiwabiki von Feuer angelockt wird, machten wir ein grosses Feuer, welches das Tikiwabiki anlockte. Als es bei uns war, legte das Tikiwabiki ein goldenes Ei, welches wir benötigten, um aus dem Spiel Jublanji zu entkommen.
Festmahl
Als wir das goldene Ei ins Spielfeld einsetzten, konnten wir aus dem Spiel fliehen. Dies feierten wir mit einem Festmahl.
Wir feierten an unserem letzten Abend im Lager, dass wir es geschafft haben, Rainer zu befreien und gemeinsam zurückzukehren. Am nächsten Tag machten wir uns auf die Heimreise nach Dietwil.
Für die JuBla Dietwil: Chris Keller
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[title] => Die Jungs durften einen Nachmittag mit Metall arbeiten. Foto: zVg
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Eine Gruppe junger Burschen hat sich das Angebot der Metallbaufirma nicht entgehen lassen und besuchte die Benzi Metallbau AG einen Nachmittag lang.
Ziel war es, den Jugendlichen aufzuzeigen, wie spannend und abwechslungsreich die handwerkliche Arbeit mit Metall ist. Dass schmutzige Hände dazugehören, wurde den Jungs schnell bewusst. Sie sind aber nicht das, was am Ende des Tages zählt. Etwas selber aus Metall zu produzieren, macht ganz einfach Spass.
Staunende Kids
Beim Rundgang durch die Firma in Benzenschwil gab es einen ersten Einblick in die aufregende Arbeit mit dem vielseitigen Werkstoff. Die Schweissroboter und die Biegemaschinen, die Abkantpresse und der Sägeautomat sowie einiges mehr brachten die Kids ein erstes Mal zum Staunen.
Selber ausprobieren
Nun durfte selbst gesägt, geschweisst und geschliffen werden. Sogar die Biegemaschinen kamen zum Einsatz. Diese haben besonders Michael fasziniert. Aber auch Orlando, Fabrice und Alexander schienen die Stunden in unserem Umfeld zu geniessen. Vor allem das Schweissen hat die Jungs gepackt.
So durften sie in der kurzen Zeit ein kleines, persönliches Kunstwerk erstellen, welches mit nach Hause genommen werden durfte.
Eine bleibende Erinnerung, an einen gelungenen Ausflug bei der Benzi Metallbau AG.
Romy Bucher
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[title] => Schulstart-Event: Luftrettung live vom Emmen Center aus
[excerpt] => Vom 5. bis 17. August erwartet die Besucherinnen und Besucher des Emmen Centers ein abwechslungsreiches Programm rund ums Thema Schulstart. Neben Bastelaktivitäten bereichern Besuche der Luzerner Polizei, der Feuerwehr Emmen, der Samariterjugend des Samariterverbands Luzern und als absolutes Highlight der Alpine Air Ambulance die Ausstellung.
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[title] => Verschiedene Blaulichtorganisationen sind im Emmencenter anzutreffen. Foto: zVg
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pd | Die Sommerferien neigen sich dem Ende zu und die Schulzeit steht bevor. Die Besucherinnen und Besucher des Emmen Centers dürfen sich vom 5. bis 17. August auf ein vielfältiges Programm rund ums Thema Schulstart freuen. Interessierte Kinder können kostenlos an Bastelaktivitäten teilnehmen wie dem Gestalten von Turnbeuteln, Znüniboxen und Trinkflaschen nach ihren eigenen Vorstellungen.
Ein besonderes Augenmerk liegt auf der Sicherheit der jungen Verkehrsteilnehmenden. Daher sind verschiedene Helferinnen und Helfer im Emmen Center präsent. «Der Schulstart im Emmen Center ist nicht nur eine Gelegenheit für Kinder, sich kreativ auszudrücken und auf die Schule vorzubereiten, sondern auch, um ihnen die Bedeutung von Sicherheit und Erster Hilfe näherzubringen», sagt Roland Jungo, Direktor Shopping Center Management.
Blaulichtbesuch im Emmen Center
Die Luzerner Polizei setzt sich aktiv für Sicherheit und öffentliche Ordnung ein. Am 13. und 14. August ist sie im Emmen Center präsent, um die Kampagne «Rad steht, Kind geht» zu unterstützen.
Am 17. August zeigt die Feuerwehr Emmen im Emmen Center eindrucksvolle Vorführungen zur Strassenrettung.
Ausserdem engagiert sich die Samariter Jugend des Samariterverbands Luzern am 7. August vor Ort, um den Besucherinnen und Besuchern lebensrettende Erste-Hilfe-Kenntnisse zu vermitteln.
Alpine Air Ambulance
Als absolutes Highlight präsentiert sich die Alpine Air Ambulance am Samstag, 10. August. Der Rettungsdienst fliegt den ganzen Tag vom Emmen Center aus Lufteinsätze. Die Alpine Air Ambulance setzt sich für schnelle und effektive medizinische Hilfe bei Notfällen sowohl in der Luft als auch am Boden ein. Die Besucherinnen und Besucher können einen tiefen Einblick in die Arbeit dieser lebensrettenden Organisation gewinnen und erfahren, wie sie im Notfall agiert. Mehr dazu: www.emmen-center.ch/ events/schulstart
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[title] => Kanton: Neue Leitung Berufsbildung und Mittelschule
[excerpt] => Der Regierungsrat hat Sonja Amport zur neuen Leiterin der Abteilung Berufsbildung und Mittelschule im Departement Bildung, Kultur und Sport (BKS) gewählt. Sonja Amport löst per 1. Februar 2025 Kathrin Hunziker ab, die nach mehr als 20 Jahren Tätigkeit im und für das Aargauer Bildungswesen Ende Januar 2025 in den Ruhestand tritt.
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[content] => Der Regierungsrat hat Sonja Amport zur neuen Leiterin der Abteilung Berufsbildung und Mittelschule im Departement Bildung, Kultur und Sport (BKS) gewählt. Sonja Amport löst per 1. Februar 2025 Kathrin Hunziker ab, die nach mehr als 20 Jahren Tätigkeit im und für das Aargauer Bildungswesen Ende Januar 2025 in den Ruhestand tritt.
pd | Nach ihrer Ausbildung zur Fachlehrerin für Textilarbeit, Werken und Hauswirtschaft in Basel absolvierte Sonja Amport einen Nachdiplomstudiengang für Betriebswirtschaft und Innovationsmanagement an der Fachhochschule in Bern sowie einen Nachdiplomkurs für Eventmanagement an der ZHAW Winterthur und der Hochschule Luzern. Nach ihrem Zweitstudium, dem Bachelor of Science in Betriebsökonomie mit Vertiefung Marketing an der Fachhochschule Nordwestschweiz in Brugg, erlangte sie 2010 den Master of Business Administration in International Management an der Fachhochschule Bern.
Seither besuchte sie verschiedene Kurse in Management, Leadership, Verwaltungsrats-Kompetenzen sowie Netzwerk- und Kooperationsmanagement.
Ihren beruflichen Werdegang startete Sonja Amport als Pädagogin mit Unterrichtstätigkeit in Hauswirtschaft, Textil und Werken an verschiedenen Schulen. Später war sie als Beraterin bei der Biosphäre Entlebuch tätig sowie als Produkt Managerin bei Hiestand Schweiz AG und als Leiterin Trade Marketing und CRM bei Beldona AG. Ab 2013 leitete sie den Bereich Bildung und Nachwuchsförderung bei Swiss Textiles und vertrat in dieser Rolle die bildungspolitischen Interessen der Schweizer Textil- und Bekleidungsindustrie gegenüber Politik, Behörden, Verbänden, Schulen und der Öffentlichkeit auf nationaler und internationaler Ebene. Von 2015 bis 2024 war Frau Sonja Amport CEO/Direktorin der Schweizerischen Textilfachschule STF in Zürich und Wattwil. In dieser Funktion hatte sie die Gesamtverantwortung für die Führung der privatrechtlichen Organisation mit 40 festangestellten Mitarbeitenden, 70 Lehrbeauftragten und 550 Studierenden.
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[_publishingdate] => 12.7.2024
[title] => Vier Pensionierungen an der Oberstufe Sins
[excerpt] => Anlässlich der Schulschlussfeier am Freitag, 28. Juni im Restaurant Mexicano in Sins wurden vier verdiente Lehrpersonen aus dem Schuldienst entlassen.
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[content] => Anlässlich der Schulschlussfeier am Freitag, 28. Juni im Restaurant Mexicano in Sins wurden vier verdiente Lehrpersonen aus dem Schuldienst entlassen.
Es sind dies mit 43 Dienstjahren in Sins Stefan Diethelm. Besser bekannt ist er als «Fugo». Er hat sich als Klassenlehrer immer sehr gut und mit viel Engagement um seine Schülerinnen und Schüler gekümmert. Auch die tolle ICT-Infrastruktur an der Schule Sins geht auf sein Konto, da er sich in stundenlanger Arbeit um Beamer, Computer, DVD-Laufwerke und um individuelle Probleme von Lehrpersonen und Schülerinnen und Schüler gekümmert hat. Wir bedanken uns als Schule herzlich bei «Fugo» für seinen langjährigen Einsatz für die Schule Sins.
Auch pensioniert wurde Diana Fischer, seit 19 Jahren im Dienst der Oberstufe Sins. Als Klassenlehrerin ist sie bei allen Schülerinnen und Schülern sehr beliebt. Sie ist als herzliche, aber auch konsequente Lehrperson allseits geschätzt. Mit ihrer grossen Geduld im Umgang mit Schülerinnen und Schülern und mit Lehrpersonen ist sie eine grosse Stütze im ganzen Team der Oberstufe. Vielen Dank für die langjährige grossartige Arbeit für die Schule Sins.
Adrian Bommer ist im Jahr 2003 zum Team der Oberstufe gestossen. Er wird als Klassen- und Fachlehrer mit immensem Fachwissen sehr geschätzt. Als Mitglied der Steuergruppe lässt er seine grosse Erfahrung auch in die Schulentwicklung einfliessen. Mit Adrian verlieren wir ein kleines bisschen «Italianità» an der Schule Sins, da er ein hervorragender Italienischlehrer ist. Auch Adrian Bommer ein herzliches Dankeschön für seine geleistete Arbeit an der Oberstufe Sins.
Mit Harry Wörner verliert die Schule Sins einen hervorragenden Englischlehrer und vor allem einen sehr liebenswerten Menschen. Die Schülerinnen und Schüler gingen sehr gerne zu Harry in den Unterricht, weil sie wissen, dass sie nebst einem qualitativ hochstehenden Unterricht auch viel Lustiges und Herzliches geboten bekommen. Harry ist seit dem Jahr 2001 für unsere Schule tätig. Auch Dir, Harry vielen Dank für das Geleistete und viel Glück für die Zukunft.
Die Schule Sins konnte die Abgänge durch die Neuanstellung von qualifizierten Lehrpersonen kompensieren. Wir hoffen, dass auch die neuen Lehrpersonen so lange und engagiert für unsere Schule sich einsetzen werden, wie das unsere Pensionäre gemacht haben.
Hauptschulleiter Oberstufe Sins, Fabian Bühler
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[title] => Bettina Pally (in schwarz) verabschiedete Adrian Wymann, Ruzica Markovic und Tatiana Jucker (von links). Fotos: rah
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[content] => Aettenschwil Die Kinder der Primarschule Aettenschwil luden bei ihrem Abschluss zum Theater ein. Das Thema: Die Schildbürger. Eine witzige Aufführung, die doch am Schluss den einen oder anderen zum Denken brachte.
RAHEL HEGGLIN
Pünktlich um 10 Uhr begrüsste die Kindergartenlehrperson Selina Thomet am Dienstagmorgen die Schar Eltern, Grosseltern, Verwandte und Bekannte auf dem Pausenplatz. Dem Wettergott sei Dank, konnte die Feier im Freien stattfinden. «Sonst hätten wir auf Plan B umgeschwenkt», flüsterte Christine Simon, Co-Schulleiterin während der Ansprache. Plan B, das wäre ein Schulraum im Erdgeschoss des Schulhauses gewesen.
Die Hälfte der Zuschauenden hätte dann wohl oder übel – aufgrund des Platzmangels – von draussen durch die offenen Fenster schauen müssen. Aber eben, Petrus meinte es gut und so fand alles unter freiem Himmel statt. Nach der Begrüssung übernahmen bereits drei Kinder der 6. Klasse das Zepter und führten in das 45-minütige Theater ein.
«Dihei bisch nöd allei»
Die Schildbürger waren ein schlaues Volk. So kam es, dass die Männer von reichen Kaisern und Königen aus dem Ausland abgeworben wurden. Die Frauen, gespielt von allen Altersklassen der Primarschülerinnen, blieben derweil allein zurück und merkten schnell, dass sie ihre Männer wegen diesem und jenem vermissen. Sie beschlossen, ihren Liebsten einen Brief zu schreiben, damit diese zurückkamen. Und das taten sie dann auch. Auf der Bühne sangen sie ein Lied mit der Strophe «Schön isch es dihei, da bisch nöd allei.»
In ihrer Gewieftheit überlegten die Männer anschliessend, wie sie zukünftig zu Hause bleiben können und nicht wieder abgeworben werden. Die beste Idee: Das Denken verbieten und etwas Saublödes bauen. Herausgekommen ist ein Rathaus ohne Fenster. Und ab dieser Szene waren die Schildbürger dann wirklich blöd in ihrem Tun.
Wo leben die Schildbürger heute?
Es folgten lustige Szenen, abwechselnd gespielt von den Schülerinnen und Schülern. Die Textpassagen wurden unterbrochen durch Liedbeiträge, und um die Übergänge der verschiedenen Szenen zu erklären, schlüpften drei Kinder der 6. Klasse in der Figur der Erzähler. Nachdem die Schildbürger vergebens versuchten, das Licht mit Gefässen von draussen in das dunkle Rathaus zu bringen, Salz anzupflanzen oder die Kirche zu verschieben, gipfelte das Stück in seinen Schlussspurt. Alles half nichts, und so blieb den lieben Schildbürgern nur noch die Flucht nach vorn: Sie mussten auswandern. Der Abschlusssatz: «Und so sind sie heute überall auf der Welt anzutreffen. Vielleicht auch bei euch im Dorf», wurde von vielen mit einem Schmunzeln hingenommen. Und dennoch wird sich der eine oder andere überlegt haben, dass eventuell ein kleinen Kern Wahrheit in diesem Satz steckt.
Zeigen, was in einem steckt
Mit grossem Applaus verdankten die Zuschauenden die leichte und lustige Darbietung. Auch der anwesende Co-Schulleiter Rico Bossard sprach seinen Dank aus.
Diesen richtete er direkt an die Kinder mit dem Sprichwort: «Sein Licht nicht unter den Scheffel stellen.» Um sicher zu gehen, dass alle verstehen, was er damit meint, erklärte er es in seinen eigenen Worten. «Ein Scheffel ist ein Behälter. Wenn man diesen über eine Lampe stellt, ist vom Licht nichts mehr zu sehen. Licht ist wichtig für uns. Und so braucht es die Ermutigung, dass ihr das, was ihr gelernt habt, zeigt.» Seine Stellenpartnerin Simon bedankte sich nach den Worten von Bossard bei allen Lehrpersonen und Erziehungsberechtigten für das vergangene Schuljahr und die Kooperation. Danach galt es, die Kinder der 6. Klasse zu verabschieden.
Verabschiedungen
Diesen Part übernahm die Klassenlehrperson Bettina Pally. Sie würdigte die Schülerinnen und Schüler in ihrer Entwicklung und wünschte ihnen alles Gute für die Oberstufe und die Zukunft. Dennoch betonte sie, dass die Türen an der Primarschule Aettenschwil für sie immer offenstehen und sie jederzeit auf einen Besuch vorbeikommen dürfen. Als süsses Dankeschön gab es ein verpacktes Geschenk, welches erahnen liess, dass darin eine grosse Tafel Schokolade steckte. Beschenkt wurden auch die abtretenden Lehrpersonen Tatjana Jucker, Ruzica Markovic und Adrian Wymann. Markovic und Wymann werden ab dem kommenden Schuljahr nur noch in Sins unterrichten, und nicht mehr an der Schule in Aettenschwil. Jucker hört auf.
Mit einem letzten gemeinsamen Lied aller Schülerinnen und Schüler wurde der offizielle Teil der Abschlussfeier beendet.
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[title] => Kanton Aargau stärkt seine Attraktivität als Arbeitgeber für Lernende
[excerpt] => Der Kanton Aargau erhöht per 1. August 2024 die Löhne für seine Auszubildenden und stärkt damit seine Attraktivität als Arbeitgeber auch bei der jungen Generation.
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[content] => Der Kanton Aargau erhöht per 1. August 2024 die Löhne für seine Auszubildenden und stärkt damit seine Attraktivität als Arbeitgeber auch bei der jungen Generation.
pd | Die Lohnansätze für Lernende im Kanton Aargau werden gemäss den Empfehlungen der entsprechenden Berufsverbände angehoben und vereinheitlicht. Dabei werden alle Lehrberufe mit Eidgenössischem Fähigkeitszeugnis (EFZ) – mit Ausnahme der Landwirte und Forstwartinnen – zusammengefasst.
Der Kanton Aargau ist mit der Einführung dieses neuen Modells vergleichbar mit anderen Ausbildungsstätten in Privatwirtschaft und Verwaltung und schafft eine solide Grundlage, um im Fachkräfte-Wettbewerb bestehen zu können.
Attraktivität als Arbeitgeber stärken
Die einheitlichere Entlöhnung der Auszubildenden mit EFZ (ausgenommen Forstwartinnen und Landwirte) sorgt unter anderem auch dafür, dass alle Lernenden gleichbehandelt werden. Landammann Dr. Markus Dieth zeigt sich überzeugt von den positiven Auswirkungen dieses Regierungsbeschlusses: «Durch die Anhebung und Vereinheitlichung der Löhne für Lernende bieten wir jungen Menschen faire und wertschätzende Ausbildungsbedingungen. Es ist zudem ein wichtiger Schritt, um den Kanton Aargau als attraktiven Arbeitgeber zu stärken, sodass wir auch in Zukunft über gut ausgebildete und motivierte Mitarbeitende verfügen», so Dieth.
Kanton Aargau – einer der grössten Ausbildungsbetriebe in der Region
Mit der Verordnungsanpassung tritt der Kanton Aargau als moderner Arbeitgeber auf, der den Bedürfnissen seiner Mitarbeitenden und Lernenden gerecht wird. Zudem setzt er als einer der grössten Ausbildungsbetriebe im Kanton ein wichtiges Zeichen für die Anerkennung und Förderung seiner Auszubildenden. Der Kanton Aargau bildet derzeit 135 Lernende in 15 verschiedenen Berufen aus.
Im Jahr 2023 haben 47 Lernende erfolgreich ihre Ausbildung abgeschlossen. Jedes Jahr beginnen zwischen 40 und 50 neue Lernende ihre Lehre in der kantonalen Verwaltung. Über 200 Berufs- und Praxisbildende sind in der Ausbildung und Begleitung dieser Lernenden tätig, was die hohe Qualität der Ausbildung sicherstellt.
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[excerpt] => Am Samstag, 8. Juni hat sich die Jugendförderung Oberfreiamt mit grosser Begeisterung und zahlreichen Besuchenden am Dorffest Dietwil das erste Mal öffentlich präsentiert. Das Team, bestehend aus zwei Fachpersonen und einer Praktikantin, stellte das vielseitige Angebot für Jugendliche der Bevölkerung mit dem Jugendmobil vor.
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Ein starkes Team für die Jugend
Die Jugendarbeit Sins wurde durch die Regionalisierung zur Jugendförderung Oberfreiamt. Das Team, das bisher nur aus Gizem Kiliç-Yavuz bestand, wurde nun durch Engin Özer als weitere Fachperson und Janina Finger als Praktikantin verstärkt. Gemeinsam setzen sie die Projekte um, welche die Jugendförderung Oberfreiamt zu bieten hat.
Erfolgreicher Auftakt am Dorffest
Das Dorffest Dietwil bot eine super Gelegenheit, das neue Team und die Angebote vorzustellen. Der Stand war gut besucht und Besuchende zeigten grosses Interesse an den Angeboten der Jugendförderung Oberfreiamt. «Es ist schön zu sehen, welch ein grosses Interesse bei der Bevölkerung für die Jugendlichen besteht. Die Offenheit und Herzlichkeit der Bevölkerung motiviert uns und zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind.» sagt Kiliç-Yavuz, Jugendarbeiterin.
Vielfältige Angebote für die Jugendlichen der Region
Zu den Angeboten der Jugendförderung Oberfreiamt gehören der zweimal wöchentlich geöffnete Jugendtreff, Ferienangebote, das Jugendbüro als Anlaufstelle und vieles mehr. Neu kommen diverse Angebote in den Gemeinden Abtwil, Auw, Dietwil und Oberrüti, und auch in Sins hinzu. Wie zum Beispiel das Dorffest in Dietwil oder Pausenplatzbesuche in den Schulen. Genauere Infos finden Sie unter jugendsins.ch. Mit dem gelungenen Auftakt beim Dorffest und den vielversprechenden Plänen für die Zukunft dürfen sich die Jugendlichen der Region auf eine spannende und abwechslungsreiche Zeit freuen. Das Team der Jugendförderung Oberfreiamt ist hochmotiviert und freut sich darauf, die Jugend aktiv zu begleiten und zu unterstützen.
Für die Jugendförderung Oberfreiamt: Gizem Kiliç-Yavuz
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[content] => Jugend In exakt zwei Wochen beginnt in Oberrüti der Gross-Event «Musig Pur!». Am Aargauischen Kantonalen Musiktag dürfen sich auch die regionalen Jugendformationen in Szene setzen.
IRIS CAGLIONI
Der Musikgesellschaft Oberrüti liegt die Jugendförderung seit Jahren sehr am Herzen. Im Zusammenhang mit der Organisation der Musiktage kam der Gedanke auf, die Jugendformation zu integrieren. Aus diesem Grund haben die Verantwortlichen der MGO ein Projekt lanciert, das so noch nie durchgeführt wurde.
Die etwas andere Marschformation setzt sich aus rund 75 Jugendlichen zusammen. Sie eröffnen jeweils am Samstag und am Sonntag den Paradewettbewerb. Die Jugendformationen sind: Crescendo und Vivace Muri, die Happy Marching Band Sins, die OBTI-Band Oberrüti und die TGiF Tambouren Freiamt. Sie haben beschlossen, bei diesem einzigartigen Projekt mitzumachen. Zusammen marschieren sie, so gut es geht, im Gleichschritt und spielen dabei das Stück «I Was Made For Lovin’ You», der Rockband Kiss. Am Ende ihrer Paradestrecke und bevor die Wettbewerbe der Erwachsenen beginnen, dürfen sie zwei weitere Stücke vortragen: «Party Rock Anthem», LMFAO und «De Pizzaiolo», Stubete Gäng.
Mit diesem Projekt ist auch die Zusammenarbeit der Vereine mit den regionalen Musikschulen Sins und Muri vorbildlich. Patrick Steiner, Lehrer an der Musikschule Region Sins, bestätigte eine durchwegs positive Resonanz bei allen Mitwirkenden.
Die vier Jugendgruppen studierten die Stücke unterschiedlich intensiv ein. An drei Abenden proben sie das Zusammenspiel und auch das Paradelaufen.
OBTI-Band Oberrüti
Die Jugend und deren Förderung liegt der MGO sehr am Herzen. Das Jugendensemble für Blechbläser und Schlagzeuger aus der Region nimmt Kinder ungefähr ab dem zweiten Unterrichtsjahr auf. An verschiedenen Konzerten der Musikgesellschaft Oberrüti spielt die Jugend mit und erlebt so die Atmosphäre bei Konzertauftritten. Leonie ist mit dem Schlaginstrument auf Rädern unterwegs und meinte: «Das manövrieren des Wagens ist nicht einfach.» Zur Krönung der Probe schiss auch noch ein Vogel direkt auf ihr Instrument.
TGiF – Tambourengruppe im Freiamt
Trommeln was das Zeug hält, das ist hier die Devise. Bereits ab dem achten Lebensjahr können hier Kinder mitmachen und sich von den Beginners über die Juniors und Youngsters in die Aktivtambouren spielen. Henry haderte mit der Balance seines Instruments: «Die Trommel rutscht beim Laufen immer wieder zur Seite. Und wenn ich sie zu richten versuche, falle ich aus dem Takt.»
Happy Marching Band Sins
Musikschülerinnen und -schüler der Region Sins haben die Möglichkeit, in der Band zu spielen und so das musikalische Zusammenspiel zu erlernen. Dafür müssen sie den Instrumentalunterricht besuchen und ihr Instrument rund zwei Jahre lang spielen. Cedric spielt Pauke. Er war begeistert und meinte: «Es ist mega cool. Aber es ist gar nicht so einfach, mit der Pauke im Takt zu laufen. Sie ist schon ziemlich schwer. Und ich muss unbedingt meine Hosensäcke entleeren.»
Crescendo und Vivace Muri
Die Musik Muri engagiert sich seit 1982 mit zwei Ensembles für die Jugend. Die jüngsten ab der 2. Klasse der Primarschule spielen im Crescendo. Hier lernen sie nebst den musikalischen Begriffen und Taktarten auch aufeinander zu hören und das gemeinsame Musizieren als Erlebnis zu erfahren. Im Vivace spielen die Jugendlichen, um ihr Spiel zu perfektionieren und sich auf ihrem Instrument stetig weiterzuentwickeln. Hanna an der Klarinette erzählte in der Probenpause: «Es ist ungewohnt, gleichzeitig zu spielen und zu marschieren, das habe ich noch nie gemacht. Meine Beine haben manchmal ein Durcheinander. Und man muss aufpassen, dass man nicht mit dem vorderen Kind zusammenstösst.» Ähnlich meinte es ihre Kollegin Norena, die ebenfalls Klarinette spielt: «Das Schwierigste finde ich, dass die Noten auf der Klarinette beim Marschieren wackeln. Aber es macht grossen Spass.»
Zusammen an der Parade
Die Herausforderung bei Paraden ist immer die Koordination von Musizieren und gleichzeitigem Laufen, in der Formation bleiben und zur rechten Zeit im Ziel ankommen. Das wird bei den Formationen der Erwachsenen geübt und am Paradewettbewerb benotet. Das riesige Jugend-Ensemble läuft nicht wettbewerbsmässig mit. Es wird somit auch keine Jurybenotung geben. Für die Jugend steht der Spass und das Miteinander im Vordergrund. Steiner informierte, dass die meisten noch nie eine Parade gelaufen sind: «Wir üben das bei den drei gemeinsamen Proben. Mit den beiden Auftritten in Oberrüti haben die Jungmusiker die Möglichkeit, vor einem grossen Publikum zu spielen. Das wird ihnen unvergessliche Eindrücke und Erfahrungen schenken.»
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[excerpt] => Am Freitag, 24. Mai verbrachte Gruppi Gross zusammen unter dem Motto «Pyjama Party» eine gemütliche Gruppenstunde. Zum Start konnten wir bei einem Matratzengame unser Wissen zu verschiedenen Themen unter Beweis stellen und anschliessend schauten wir zusammen den Film «Jumanji: Willkommen im Dschungel», um uns auf das diesjährige Lagerthema einzustimmen. Die spontane Kissenschlacht zum Schluss hat allen Spass gemacht, und wir konnten uns noch etwas auspowern.
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Am Samstagnachmittag, 25. Mai halfen wir mit unserer Gruppi Klein, die Geburtstagsparty des Waldgeistes von Dietwil aufzuräumen. Denn der Waldgeist wurde an diesem Tag 400 Jahre alt und hatte es alleine nicht geschafft.
Als wir erfuhren, dass er gar keine Geschenke bekommen hatte, wollten wir dies natürlich ändern. Jeder machte ihm ein Geschenk. Dieses reichte von einer Blätterkette über einen neuen Gehstock bis zu einem neuen Zuhause im Wald. Als Dank mischte uns der Waldgeist einen Rivella-Sunrise, um mit uns auf seinen Geburtstag anzustossen.
Für JuBla Dietwil: Fiona Odermatt
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[excerpt] => Vom 6. bis 8. Mai fanden lehrreiche Projekttage an der Primarschule Sins in den Schulhäusern im Letten statt. Die Schülerinnen und Schüler von der EK bis zur 6. Klasse durften in altersdurchmischten Gruppen von Montag bis Mittwoch drei zugeteilte Ateliers zum spannenden Thema «Reise um die Welt» besuchen.
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[title] => Über Eishockey gibt es viel Spannendes zu lernen. Foto: zVg
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[content] => Vom 6. bis 8. Mai fanden lehrreiche Projekttage an der Primarschule Sins in den Schulhäusern im Letten statt. Die Schülerinnen und Schüler von der EK bis zur 6. Klasse durften in altersdurchmischten Gruppen von Montag bis Mittwoch drei zugeteilte Ateliers zum spannenden Thema «Reise um die Welt» besuchen.
Viele verschiedene Themen
Die Themen waren mannigfaltig; hier eine Auswahl der Angebote: Das Ferienland Kroatien, Einzigartigkeiten dieser Welt, das weite Amerika, der grosse Kontinent Afrika, die unzähligen Sprachen dieser Welt, das farbenfrohe Südamerika, das beinahe unendlich grosse Land China, vielfältige Musikstile und Lieder über alle Kontinente, Tiere des blauen Planeten, Kinder dieser Welt auf dem Weg zur Schule und das imposante Kanada im Norden Amerikas.
Viel Wissen mitgegeben
Die Kinder waren voller Freude, Begeisterung und Eifer bei der Arbeit. Von den Lehrpersonen wurde den Kids viel Grundkenntnis und Wissen angeboten und mitgegeben; dies entweder durch das gemeinsame Erarbeiten und Durchlesen von Texten oder mithilfe von kurzen Filmsequenzen. Die Kinder selbst informierten sich auch via Tablets. Sie gestalteten Plakate, kochten und kosteten Spezialitäten aus fernen Ländern, sangen und übten Tänze unbekannter Nationen ein.
In den beiden Schulhäusern wurde in diesen drei Tagen viel Neues dazugelernt, miteinander entdeckt, aufgeschrieben und gestaltet. Es wurde auch in unbekannten Sprachen gesprochen und Dank unzähliger Lieder und schwungvoller Tänze kamen das Singen und die Bewegung nicht zu kurz.
Alle Beteiligten haben diese drei Tage sehr genossen und manch Neues und Spannendes dazugelernt. Auch haben sich die Kinder durch die durchmischten Ateliersgruppen sicherlich noch besser und auf eine andere Art kennengelernt.
Angenehme Stimmung
Die Stimmung unter den Lernenden und der Lehrerschaft war in diesen drei Projekttagen sehr angenehm, und man sah viele fröhliche und lachende Gesichter: Miteinander Neues entdecken und gemeinsames Lernen – und dies einfach mal ohne Notendruck. Dank des engagierten Einsatzes aller Teilnehmenden waren die drei Projekttage ein Erfolg.
Adrian Wymann Primarlehrer Schulhaus Letten
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[content] => Am Donnerstag, dem 2. Mai fand in Sins der lang ersehnte Schülerball der gesamten Oberstufe statt. Dieser findet alle drei Jahre statt und die Schülerinnen und Schüler durften sich so richtig schick machen für diesen grossartigen Anlass.
Um 18.40 versammelten sich alle Klassen vor der Turnhalle und gingen gemeinsam in die Halle. Es war alles wunderschön dekoriert und die Schüler konnten sich prächtig amüsieren.
Die Jugendlichen strömten in die Halle. Nach der Dankesrede von Herrn Ineichen und der Darbietung vom Chor und der 3. Bez mit dem Lied «Diamonds» von Rihanna, suchten sich alle ihren Tanzpartner und eröffneten den Ball mit einem Wienerwalzer.
Nach dem Eröffnungstanz durften sich die Schüler individuell in der Turnhalle aufhalten, in der es, zusätzlich zur Tanzfläche, ein Casino und verschiedene Essensstände gab. Beim DJ konnte man Liederwünsche abgeben, die dann nach und nach abgespielt wurden.
Zwischendurch hatte man die Möglichkeit, die freiwilligen Tanzkurse zu besuchen, um Line Dance und Salsa zu lernen.
Als wir in der Mitte der Veranstaltung angekommen waren, fanden sich nochmals alle Tanzpaare zusammen, um gemeinsam einen Discofox zu tanzen. Auch wenn keine obligatorischen Tänze gerade am Laufen waren, nutzten alle die Tanzfläche fleissig weiter und die Stimmung wurde immer besser. Die Schüler, wie auch die Lehrer, hatten eine schöne Zeit, doch jeder schöne Abend hat auch ein Ende. Um 22.30 Uhr spielte der DJ noch den letzten Song ab und alle tanzten nochmals.
Anschliessend verliessen die Klassen die Turnhalle, verabschiedeten sich voneinander und machten sich auf den Weg nach Hause.
Annalena Caplazi und Jessica Stalder (B2a)
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Rote und sogar schwarze Pisten
Am Sonntag, 28. Januar, startete das Skilager der Oberstufe Sins. Als sich alle auf dem Schulhausplatz versammelt hatten, ging es los und wir fuhren mit dem Car nach Weglosen. Nach der Gondelfahrt und dem Mittagessen aus dem Rucksack begann das Skifahren in Gruppen. Viele Gruppen gingen bereits am Anfang auf rote und sogar schwarze Pisten, andere starteten auf dem «Zauberteppich» und wechselten dann im Laufe der Woche auf die anderen Skipisten. Morgens und zu Beginn der Woche fuhren wir meistens in vorgegebenen Gruppen. Am Dienstagund Mittwochnachmittag durften wir in unseren Wunsch-Gruppen auf die Pisten. Das Mittagessen assen wir immer im Lagerhaus. An den Abenden gab es Programme wie Spiele spielen oder in Gruppen ein kurzes Theater vorführen, dies dauerte jeweils etwa eine Stunde. Um 22 Uhr mussten alle Handys in der Box sein und um 22.30 Uhr war Nachtruhe. Ganz so gut wurde die Nachtruhe nicht immer eingehalten, was uns Schülerinnen und Schüler natürlich freute.
Geweckt wurden wir jeweils von Herrn Müller, der mit passender Musik ins Zimmer kam. Nach dem Frühstück und einem kurzen Einwärmspiel ging es auf die Skis oder die Snowboards. Die Pisten waren teilweise sehr eisig und es hatte nach dem Mittag sehr mühsame Schneehaufen an den Hängen verteilt, bei denen man vorsichtig drumherum fahren musste. Am Morgen war es eigentlich am schönsten zu fahren, weil die Pisten frisch waren und es noch nicht so viele Leute hatte. Nach dem Mittag hatten wir etwa bis 14 Uhr Mittagspause und dann ging es meistens mit Freifahren weiter.
Zu schlechte Sicht fürs Skirennen
Das Skirennen am Donnerstag musste aufgrund der schlechten Sicht leider abgesagt werden, viele Jugendliche waren aber auch froh darüber. Am bunten Abend haben wir ein Quiz gemacht. Dort konnte man die Preise, die für das Skirennen gedacht gewesen wären, gewinnen. Für den ersten Platz gab es sogar einen Gutschein für einen Kebab in Sins. Wir dankten allen Leiterinnen und Leitern und dem Küchenteam für die Arbeit. Am Freitag räumten wir auf und putzten das Lagerhaus. Nach einer Suppe im Restaurant Fuederegg ging es nochmals auf die Piste, bevor wir dann wieder mit dem Car zurück nach Sins fuhren.
Wir danken allen für ihr Engagement. Es war ein sehr gelungenes Skilager.
Ladina Blumenthal, S1b
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[title] => Ende der Ferienwoche zeigten die Kinder ihr Können im Ski- und Snowboardrennen. Foto: zVg
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[content] => Letzte Woche verbrachten die Schulen Auw und Abtwil zusammen das Skiund Snowboardlager im Diemtigtal. Mit 23 Kindern ging es jeden Tag, nach einem gemeinsamen Einwärmen, auf die Piste.
Ob das erste Mal auf den Skis gestartet oder schon Profi – alle Kinder konnten den Spass auf der Piste ausleben. Ende Woche bewiesen die Kinder ihr Können im Ski- und Snowboardrennen. Dabei gewann nicht nur der schnellste eine Medaille, sondern derjenige, welcher bei zwei Abfahrten eine möglichst kleine Differenz erzielte. So hatten Anfänger und Profis die gleiche Chance auf einen Podestplatz. Nach dem Pistenabenteuer gab es immer ein leckeres Zvieri und die Kinder spielten in ihrer Freizeit gerne Spiele zusammen, Stadt-Land-Fluss oder Kapplas bauen stand hoch im Kurs. Sehr beliebt war der Platz am Basteltisch, welcher immer voller Kinder war. Ob von Auw oder Abtwil, Kinder oder Leiter, man verbrachte gerne Zeit miteinander und es herrschte ein grossartiges Lagerklima.
Neben dem Skifahren und Snowboarden genossen wir einen Nachmittag in der Turnhalle mit Matterhornball und einem Fussballturnier, wobei die Leiter natürlich auch mitspielten.
Nicht nur der Sport, sondern auch unser Lagermotto: «Weltreise» begleitete uns durch die gesamte Woche und kreierte unser Programm neben der Piste. Jeden Tag reiste das Lager in ein anderes Land. Von Australien bis China, Italien, Marokko, Mexiko und zurück in die Schweiz. Sogar die Küche kochte immer unserem Land entsprechend. So war es selbstverständlich, dass es in Italien Pizza, Spaghetti und Gelati gab oder Fajitas in Mexiko. Das Weltreise-Fieber erwachte in allen von uns. So wurde beispielsweise beim ins Bett gehen bereits gemunkelt, wo wir wohl als nächstes hinfliegen werden. Das Lager war eine Reise wert.
Das gesamte Leiterteam freut sich bereits auf das nächste Ski- und Snowboardlager. Es findet wie jedes Jahr wieder in der ersten Sportferienwoche vom Sonntag, 26. Januar bis Samstag, 1. Februar 2025 statt. Wir freuen uns über zahlreiche Anmeldungen.
Nancy Marthaler
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